Kletterhalle

man glaubt es kaum, wir haben uns wieder einmal in die kletterhalle verirrt.
eineinhalb jahre sind seit unserem letzten besuch hier vergangen. zwischenzeitlich haben wir uns beim bogenschießen ausgetobt und waren mehrmals pro woche auf einem parcours unterwegs. hab es auch schon auf zwei turniersiege und vergangenen oktober auf einen dritten platz bei den nö-meisterschaften (blankbogen) geschafftm. aber das hilft halt alles nichts, wenn man sich an der wand beweisen muss.

da beim bogenschießen natürlich andere muskelgruppen im fokus stehen, waren meine erwartungen natürlich nicht sehr hoch angesetzt. dazu kommt die psyche, die man ja auch trainieren muss.
anfangs war es noch etwas voll und unser favorisierter bereich an der südwand wegen routenbau geschlossen. daher mussten wir nach oben an die steilen wände.
und da zeigten sich schnell die grenzen meiner kraft – was zum großteil auch der schlechten technik geschuldet war, die in der langen pause natürlich auch nicht besser geworden ist.

als der untere bereich wieder zugänglich war, sind wir dorthin übersiedelt. geplant hatten wir, uns an viererrouten auszutoben, letztlich ging es bis in den bereich 5+:

kletterhalle 01 kletterhalle  02

nach 15 routen war ich komplett am limit und meine unterarme hart. aber ich war durchaus zufrieden, auch wenn natürlich noch viel luft nach oben ist. aber ich hatte mehr geschafft, als ich mir vorgenommen hatte und es wurde der ganze körper wieder einmal so richtig gefordert. ich bin schon neugierig, wo ich morgen überall einen muskelkater spüren werde.


endlich wieder klettern!! zwar gab es in der halle diverse auflagen, aber das konnte unserere freude darüber keinen abbruch tun.
lena-marie konnte allerdings nicht mit, da ihr keine der vorhandenen schuhe passten – und ausleihen geht zur zeit nicht.

in der halle war nicht so viel los wie ich befürchtet hatte. wir hatten die meiste zeit die „sonnenwand” sogar für uns alleine.
jedenfalls ging es uns überraschend gut. und dabei waren wir seit vier(!) monaten nicht mehr klettern gewesen. ich hab sogar die route an der rechten seite mit nur einer pause geschafft – und diese erst bei der vorletzten exe, da ich sehr lange beim einhängen brauchte, was mich viel kraft kostete. gerlinde hat sie natürlich in einem rutsch geschafft.

wir machten auch ein paar schwere routen. allerding gab ich bei der achten dann w.o., da mir die füße extrem weh taten (hatte kein pflaster geklebt). ich hatte dann keinen bock mehr, mich nochmals in die schuhe zu zwängen und beschränkte mich aufs sichern. gerlinde hat die zehn voll gemacht, dabei auch die linke seite toprope.

hat jedenfalls sehr gut getan sich mal wieder im plastik zu bewegen.


mittags in die kletterhalle. waren – wie ein paar andere auch – etwas zu früh dort und mussten daher warten. das haben wir in der sonne gemacht, bei gefühlten 15°. fühlte sich direkt nach frühling an. es gab neue eintrittskarten, was die sache in zukunft etwas vereinfachen dürfte.

in der halle selbst war dann gsd nicht so viel los wie wir befürchtet hatten. wir haben brav unsere routen gemacht. schaffte heute die rote an der seite einmal ohne rastpause. danach waren meine unterarme hart und ich brauchte eine weile, um mich zu erfangen. dafür machte meine schulter wider erwarten keine probleme.

nach etwa drei stunden war ich geschafft:
erledigt

am heimweg hat es zu regnen begonnen, war uns aber wurst.


zum nikolo in die kletterhalle.

von außen schien wenig los zu sein, aber das täuschte. drinnen steppte der bär. aber wir konnten, ohne lange wartepausen, unsere routen machen.
ich war etwas schwächlich beinander und spürte bald meine unterarme. auch mit dem grip der schuhe hatte ich probleme. daher gab es einen kleinen abflug. aber nix passiert, da ich nur etwa zwei meter über die wand gerutscht bin.

es war zwischenzeitlich viel umgeschraubt worden. daher konnten wir ein paar ganz neue linien steigen. alles in allem doch noch ein guter trainingstag, an dessen ende mir einiges weh tat (aber nicht vom abflug).


schon am parkplatz schwante uns böses. ziemlich voll. in der halle dann die bestätigung: volle hütte.

trotzdem fanden wir immer eine linie zum klettern. mussten gleich mit zwei 6ern beginnen, war aber kein problem. ein paar kraftige routen machten sich bald bemerkbar. trotzdem machten wir unser minimum von 10 linien. darunter auch die schon bekannte rote an der rechten schmalseite. und ich konnte gerlinde auch zur schwarzen sechser an der linken schmalseite überreden. dazu haben wir das seil von der nebenroute umgehängt und konnten so top-rope gehen. war dann eigentlich eine recht schöne linie, die wir noch öfter machen werden (aber wohl eher nicht im vorstieg).


gestern sehr lange mit dem winkelschleifer gearbeitet. daher hatte ich sorge, dass mir heute schnell die kraft in den unterarmen ausgehen wird. dem war aber nicht so.

wir haben 15 routen gemacht. darunter sehr viele neue, da einiges umgeschraubt wurde. zwei grüne 7er, beide im vorstieg. an der schmalseite eine rote 5er. eine schöne henkelkletterei, welche ich gleich zweimal gemacht habe. musste zwar beide male kurz rasten, aber trotzdem schön. und beim nächstenmal geht es dann in einem.

zum schluss taten mir ordentlich die füße weh. aber wir konnten mit der heutigen leistung echt zufrieden sein.


erst zum yoga, danach in die kletterhalle und abschließend noch ein wneig drechseln. jedenfalls ein „sportlicher” tag heute.

in der halle haben wir uns an 15 routen ausgetobt. auch einige neue dabei. eine weitere der neu geschraubten routen haben wir uns für eine spätere erkundung vorgemerkt.


in der halle war nicht viel los. allerdings war wieder „oldietag”, denn es waren noch zwei paare da, die älter waren als wir – und trotzdem schwierigere routen machten. aber egal. wir waren heute auch recht gut unterwegs und schafften viele routen. kraftmäßig hab ich gut durchgehalten. auch haben wir jeder einmal das nachsichern von oben geübt, was uns auch zu zwei abseilaktionen verholfen hat.

auf den letzten längen waren die schmerzen in meinen zehen dann aber schon recht heftig. nach etwa fünf stunden sind wir heimgefahren. war eine harte partie – aber trotzdem sehr gut.


in der kletterhalle heute außer uns nur noch drei weitere leute. nach einer weile waren wir überhaupt ganz allein. auch nicht schlecht.

jedenfalls haben wir heute sehr viele routen gemacht. gut 50% mehr als sonst. darunter waren auch viele sehr kraftraubende. gleich als drittes etwa die beim eingang. danach waren meine unterarme schon etwas angegriffen, aber es folgten noch viele weitere. jedefalls war ich echt geschafft, als wie für heute schluss machten. und auch die zehen taten ordentlich weh.


der schwiegersohn konnte nicht mit in die kletterhalle. dafür haben wir unsere enkeltochter dort getroffen, die mit ihrer klasse beim klettern war.

ich hab mich wieder ordentlich ausgepowert. verbesserungen sind bemerkbar, auch wenn an manchen stellen die cojones fehlten (das ende der rosa route hab ich im vorstieg mental nicht derpackt). dabei weiß ich genau, wie ich die stelle nehmen muss – theoretisch. nachdem ich eingehängt hatte machte ich die stelle nochmals. diesmal gings völlig problemlos. ja, der kopf ist ein hund.

gerlinde hat sie ohne probleme im vorstieg gemacht – chapeau!


über mittag in der kletterhalle gewesen. da war echt erstaunlich wenig los.

obwohl ich nach sechs routen kraftmäßig schon ziemlich am ende war, haben wir zumindest die zehn voll gemacht (unsere mindestanforderung). zehenmäßig ging es heute recht gut (obwohl auch wieder sehr kleine leistentreter dabei waren), aber kraftmäßig…

dabei dachte ich, dass ich durch das drechseln schmalz in den unterarmen kriege. denkste, scheint fürs klettern kein wirkliches training zu sein. auch die hüften machten probleme. heute sogar die rechte, die ich sonst eigentlich nie spüre. ist das schon das alter? man beachte das heutige datum ;-)


in der halle kaum was los. wir haben einige routen gemacht. darunter einige für die kraft, eine neue gleich beim eingang und eine VIIer im vorstieg. als mir dann die füße ordertlich weh taten ließ ich es gut sein und wir fuhren heim.


zur heutigen kletterpartie begleitete uns der schwiegersohn. rund vier stunden lang waren wir im plastik. ein paar neue routen probiert, nebenbei ein paar grundkenntnisse vermitteln. trotz seiner höhenangst hat er sich wacker geschlagen und sich auch an eine bahn mit automatischer sicherung gewagt:

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lang, lang ist es her, dass wir zum klettern waren. die zeit vergeht einfach zu schnell und immer wieder kommt was dazwischen. aber heute war es endlich wieder mal soweit.

in der kletterhalle war absolut nichts los. wir hatten die freie auswahl. nach der langen kletterfreien zeit gab es natürlich viele neue routen. aufgrund der gestrigen radtour bin ich schon mit einem muskelkater in den oberschenkeln losgestartet. man merkte die lange pause. sind um einige grade abgesunken und kraft hab ich auch keine mehr.

trotzdem haben wir uns fast drei stunden ausgetobt, dann war ich komplett leer. zwischendrin auf die neuen schuhe gewechselt, da die alten seit dem neubesohlen irgendwie zu groß sind. probleme bei routen, die wir früher sogar schon im vorstieg gemacht haben. wird zeit, dass wir wieder öfter was machen.


kurz vor eins in die kluft geworfen und zur kletterhalle gerollert. als ich gerade eingeparkt habe, kam auch schon gerlinde angefahren.

gut drei stunden lang haben wir es uns gegeben. obwohl noch vom möbelaufbau etwas angeschlagen hab ich mich nicht geschont. dabei war es anfangs es echt zach. auch schon bewältigte routen machten schwierigkeiten, mir fehlten für bestimmte züge – sogar toprope – einfach die eier. aber von linie zu linie wurde es besser und letztlich haben wir doch einiges geschafft.

jedenfalls haben wir uns wieder ausgepowert. unter anderem an einer neuen blauen mit ganz sonderbaren griffen (ich sag „weintrauben” dazu). meine heißgeliebte VIIer-leistenkletterei wurde leider abgeschraubt. dazu zwei weitere unserer lieblingsrouten. die ersatzrouten sind leider nicht mehr so schön. kann man aber nun mal nicht ändern.


ein paar stunderln in der halle austoben.

da gab es einige neue routen. leider waren dafür ein paar unser bevorzugten routen demakkuschrauber zum opfer gefalle. aber andererseits, soll man eh immer wieder was neues probieren wenn man sich weiterentwickeln will. zwei neue routen (eine geschätzt im oberen VI-er-bereich, die andere jedenfalls eine VII) habe ich erstbegangen. die leichtere davon im vorstieg. beide rotpunkt geschafft.

wir haben heute überhaupt ein paar sehr kraftraubende routen gemacht und dabei echt was für die muckis getan. noch dazu war durch die schrauberei viel dreck auf die tritte gefallen, so dass auch viele der bekannten routen deutlich schwieriger waren, da sehr rutschig. dazu die neu besohlten schuhe, das machte es echt spannend.


in der halle einiges los. dabei hatte ich zum ferienbeginn gehofft, dass es noch ruhig ist. trotz des starken betriebes hatten wir keine probleme ohne warterei die gewünschten routen zu gehen.

die heutige kletterei war auch die gelegenheit, meine neuen schuhe einzuweihen. nach einer weile war der rechte aber doch sehr eng und die kleine zehe machte probleme. aber die gelben mammut, auch schon viele jahre alt und aufgrund ihrer enge nie getragen, waren ein brauchbarer ersatz. die kamen mir heute dirket groß vor. vor allem aber sind sie realtiv weich, was auf den kleinen strukturnupsis ein etwas unsicheres gefühl verursachte.

überhaupt war ich heute nicht in hochform. erst langsam wurde ich sicherer. die neuen schuhe haben eh gut gehalten. hab nur 11 routen gemacht. aber immerhin einige 6er und 7er.


wider erwarten ging sich heute doch eine kletterei aus.

am anfang war in der halle einiges los. aber kein problem, immer eine geeignete route zu finden.
heute wollten wir es wissen und haben viele routen im bereich VI+ bis VII+ gemacht. auch im vorstieg probiert. dazu ein paar reine kraftrouten, um unsere unterarme etwas zu trainieren. nach 14 routen hatte ich dann genug.

noch dazu war an meinem linken kletterschuh die spitze durchgescheuert. und gerade die wird in den schwereren routen doch gebraucht. ich muss die schuhe jedenfslls neu besohlen lassen. da das etwas dauert, überleg ich mir, ein zweites paar zu kaufen. schau ma mal.

heute wieder in der kletterhalle.
da haben wir drei stunden vollgas gegeben. die letzte route hab ich abgebrochen, die schmerzen in den zehen wurden zu arg. wir haben aber eine ordentliche menge geschafft.

wie stark wir gefordert wurden haben wir erst so richtig gemerkt, als wir nach dem duschen auf der couch lagen. da fiel das aufstehen echt schwer.

nur zu gerne ließ ich mich zu einem ausflug in die kletterhalle „übereden”.
anfangs war auf „unserer” wand jede menge los. scheinbar ein pensionistenclub. aber die damen und herren waren recht fit und gut unterwegs. trotz der vielen leute kamen wir aber ohne pause zum klettern – und schon bald lichteten sich die reihen.

gut drei stunden haben wir uns angestrengt. einige schwere und knifflige routen probiert. darunter eine VI+ mit großteils sehr großen aber kaum zu greifenden teilen. ging aber erstaunlich gut, bis auf ein zwei patzer. an der rechten schmalseite gibt es eine neue grüne route, auch im bereich VI. ich hab’s im vorstieg probiert und mich bis zur drittletzten exe hochgearbeitet. obwohl danach eh nur noch schöne henkel kamen hatte ich keinen saft mehr. macht nichts, wir kommen ja wieder.
insgesamt waren wir mit unseren leistungen recht zufrieden.

die letzte vorweihnachtliche kletterei. da war einiges los und ich hatte echt sorgen, dass wir nur mit vielen pausen zum klettern kommen würden. aber die leute waren plötzlich alle verschwunden und wir hatten die wand meist sogar für uns alleine. konnten uns also in ruhe austoben.

seit dem letzten besuch wurde viel geschraubt. daher gab es viele neue routen, die wir auch alle durchprobiert haben. auch ein paar bekannte und drei mit automatischer sicherung waren dabei. haben heute auch zwei 7er und eine schwierige 6er gemacht. insgesamt sind wir unsere 15 routen geklettert. danach waren wir doch etwas geschafft – und ich spürte meine zehen schon kaum mehr. also, schluss für heute.

musste erst auf den schießplatz. das kletterzeug hatte ich aber schon ins auto gepackt und mich auch entsprechend angezogen. auf dem heimweg brauchte gerlinde nur noch zuzusteigen lassen und schon waren wir unterwegs in die kletterhalle.

wieder mal einiges los – zumindest am anfang. heute waren es fast ausschließlich ältere semester. aber trotzdem sehr fitte und gute kletterer dabei.
wir haben 15 routen gemacht und versucht, uns dabei richtig auszupowern. das ist auch gelungen und wir fuhren mit dem guten gefühl nach hause, etwas geleistet zu haben.

ein eher spontaner entschluss für eine kleine kletterei.

war wieder sehr viel los in der halle, aber wir fanden eigentlich immer was um zu klettern. als dritte route wollte ich mal wieder die grüne im überhang probieren. aber schon bei einem drittel musste ich rasten. ich hab’s dann gleich gelassen um mich nicht vorzeitig komplett auszupowern. ich spürte aber bei den folgenden routen schon, dass ich heute nicht meinen besten tag hatte.

letztlich haben wir aber doch ein recht ordentliches pensum geschafft. darunter zweimal die VII+ (einmal wieder im vorstieg). als ich dann meine zehen endgültig nicht mehr spürte – und die akkus komplett leer waren – ließen wir es für heute gut sein.

eher der spontane entschluss, doch noch in die kletterhalle zu fahren.

dort war recht viel los, was wir aber eh schon gedacht/befürchtet hatten. entgegen unserer erwartungen konnten wir aber problemlos eine route nach der anderen abklettern, ohne lange warten zu müssen. insgesamt haben wir 16 routen gemacht.
die VII+ hab ich gleich zweimal geklettert. zum abschluss hat gerlinde sich auch daran gewagt. und das echt toll (ohne fremdgreifen). danach war aber schluss für heute.

jedenfalls können wir recht zufrieden mit unseren heutigen leistungen sein.

sind heute schon am vormittag in die kletterhalle gefahren. da war gsd nicht viel los, so dass wir in ruhe unsere routen klettern konnten.

nach der verletzungsbedingten langen pause war es mit meiner kraft natürlich nicht sonderlich weit her. insgesamt haben wir 12 linien gemacht. dabei waren meine unterarme schon nach der vierten etwas leer. aber ich hab mich durchgekämpft.

wir machten auch ein paar neu geschraubte routen – und natürlich „meine” orange leistenkletterei, welche ich wieder im vorstieg probiert habe. heute mit zweimal fehlgreifen, aber immerhin.
gegen ende hab ich eine 5er-route abgebrochen, da ich meine finger kaum mehr öffnen und schließen konnte, da die unterarme bretthart waren. stattdessen noch zwei routen auf der schrägen wand geklettert. da waren mehr die beine gefordert und das ging noch.

wenig los heut in der halle. war uns nur rrecht. wir haben uns etwa drei stunden ausgetobt und dabei je 15 routen gemacht.

unter anderem einige neue (bis VI+) und die letztens entdeckte orange leistenkletterei VII+. ich war mal mutig und hab diese im vorstieg probiert. ging überraschend gut. nur an einer stelle in der senkrechten kam ich etwas ins schwitzen.
danach hätte ich noch ein paar reserven gehabt, aber man will es ja nicht übertreiben.

gleich in der früh mit dem roller zur wöchentlichen yoga-session. auf der hinfahrt war’s schon herbstlich frisch, die heimfahrt wieder angenehem.

gegen mittag sind wir dann in die kletterhalle.
anfangs war außer uns überhaupt nur noch ein pärchen in der halle. wir hatten also nach belieben freie auswahl. da wir niemanden störten konnten wir uns auch mit routen befassen, die eigentlich über unserem level liegen. etwa einer kletterei mit nur sehr wenigen und seeeehhhr kleinen leisterln und vielen nupsis der wandstruktur, bewertet als VII+. ich hab’s geschafft!

insgesamt haben wir 14 routen gemacht. dann schmerzten mich die zehen von der leistenkletterei aber schon so, dass wir es für heute gutsein ließen.

wird wohl der letzte hitzetarif-tag für dieses jahr sein, das gehörte natürlich ausgenutzt. am parkplatz der kletterhalle fast alles gesperrt, da am wochenende irgendwelche jugendspiele der feuerwehr stattfinden. später wurden da jede menge feuerwehrfahrzeuge samt einem alten spritzenwagen aufgestellt:
feuerwehr

in der halle selbst zwar einige kindergruppen, aber wir fanden immer was zum klettern. auch draußen zwei linien gemacht, eine im vorstieg, die zweite toprobe. wobei das klettern auf der neuen außenwand nicht ganz ohne war. die wanände selbst sind dort sehr rau und man reißt sich bei der kleinsten berührung die haut auf.
insgesamt sind 14 routen geklettert:

klettern1 klettern2

das reichte uns dann aber auch. außerdem gab es noch einiges zu erledigen und gerlinde muss heute noch in den nachtdienst.

kletterzeugs ins auto packen. ich hab vorsorglich auch einen satz exen eingepackt, in der hofnung, dass die neue outdoorwand endlich in betrieb ist. war sie dann auch. und wider erwarten gibt es fix montierte exen, so dass ich meine ganz umsonst mitgeschleppt habe.

schon beim letzten besuch in der halle hatte mir die wande etwas genauer angesehen und dabei eine schwarze IVer route mit großen henkeln auspaldowert. wie sich zeigte, waren die henkel teils fast zu groß und daher nur schwer zu halten. überhaupt ist die ganze route eine sehr kraftraubende:

outdoor1 outdoor2 outdoor3

wir haben dann noch andere, teils schwerer bewertete, gemacht, die allesamt besser waren. aber alle routen sind jedenfalls sehr griffig und auch die wände extrem rau.

schon etwas ausgepowert (eigentlich schon nach der ersten linie) in die kühlere halle. dort ging es noch gut drei stunden zur sache, ehe für heute endgültig schluss war.

gerlinde kam früher weg und wir haben uns bei der kletterhalle getroffen. wir waren beide mit dem rad unterwegs. da ich etwas früher dort war hab ich bei den bauarbeiten in der außenanlage zugesehen. die neue außenwand ist schon recht weit fortgeschritten und die ersten routen sind schon geschraubt. hab gleich eine für uns interessante entdeckt. wenn ich das richtig sehe werden dort auch keine fixen exen montiert. man muss diese also selbst einhängen, was ich ein als gutes training für die freie wildbahn finde.

wegen der großen hitze gab es ermäßigten eintritt – auch kein fehler. in der halle war es dann aber fast zu kalt. zumindest am anfang. als zweite route hab ich wieder meine grüne im „hammer” versucht und da wurde mir schnell warm. ehe ich die sicherung unter dem zweiten dach klippen konnte machte ich – wegen sehr schwitziger hände – einen veritable abflug von fast sieben metern. aber gut mit den füßen an der wand abgefangen. gerlinde hatte auch gut aufgepasst.

habs gleich weiter versucht und konnte die stelle überwinden und noch zwei weitere sicherungspunkte klettern. dann war aber eine pause fällig. während ich da so im seil hing dachte ich mir, dass heute wohl nicht der tag ist um die route zu schaffen – außer, ich power mich hier komplett aus. nach einer kurzen rastpause beschloss ich deshalb, die route für heute bleiben zu lassen um noch ein paar kräfte für andere zu haben.

insgesamt haben wir fünfzehn routen gemacht. darunter vier neue an der strukturwand, teilweise recht gefinkelt und im vorstieg mental sehr fordernd, da extrem lange sicherungsabstände. auch eine linie mit automatischer sicherung war dabei:

autosicherung1 autosicherung2 autosicherung3

als abschluss gab ich mir die orange VII+ mit den minileisten. danach war sendepause. auch gelinde war geschafft und wir beschlossen, heimzufahren. kaum standen die fahrräder auf der terrasse hat es losgeschüttet – glück gehabt!

mal wieder mit der enkeltochter in die kletterhalle. sie wollte auch unbedingt mit dem moorroller mitfahren, so dass wir uns dort mit der omi getroffen haben.
heute ließ ich meinen versuch im „hammer” filmisch festhalten. das dürfte mich angespornt haben, denn mit dreimal rasten hab ich es bis zum top geschafft:

war echt hart, aber die route ist ja nicht umsonst als sehr kraftraubend angeschrieben:
bagjump euda

danach trotzdem noch einige weitere partien. waren auch einige neue routen dabei, die sehr interessant waren. vor allem im oberen bereich auf der strukturwand. zum schluss war ich dann aber schon komplett leer und hab deshalb etwas früher aufgehört, während de mädels noch ein wenig gekraxelt sind.
susan war auch gekommen. damit sie nicht auf ihre kolleginnen warten musste, hab ich sie auf einer route an der schmalseite gesihert. das gab mir die gelegenheit, sie mal beim klettern zu sehen. ja…, ganz schön fit ;-)

nachdem die wäsche erledigt war ist lena-marie gekommen und wir sind in die kletterhalle gefahren.
gleich als zweite route die grüne linie im „hammer”. in einem durch bis zur zweiten kante (10. exe). da hab ich dann beim einklippen viel kraft verbraucht und musste mich erstmals reinsetzen. schade, hätte das klippen gleich funktioniert, wär ich in einem auch noch um diese kante zur 11. exe gekommen.
mit etwas rasten ging es dann weiter, wieder pause, dann noch ein stück. letztlich bis zur 13. zwischensicherung – da fehlten nur noch zwei exen bis zum stand:

klettern1 klettern2 klettern3
klettern4 klettern5 klettern6

mein ziel für diesen sommer, diese route zu schaffen (mit max. zweimal rasten). schau ma mal.
lena-marie hat sich heute ziemlich angestellt. war zeitweise etwas mühsam. erst gegen schluss wurde sie dann mutiger:

klettern1 klettern2 klettern3

als wir dann bei unserer letzten route waren ist susan gekommen. sie hatte auf fb nach einem kletterpartner gesucht, 17 uhr war für mich aber zu spät.

haben den nicht so heißen tag zu einer kletterpartie genutzt. in der halle eher wenig los, nur eine kindergruppe, die sich aber bald aufgelöst hat.

zum aufwärmen was leichteres. hab da aber schon gemerkt, dass es noicht so ganz mein tag werden wird, da ich irgendwie nicht so richtig frisch war. trotzdem gleich als zweites wieder die grüne route im doppelten überhang probiert. schon bei der dritten sicherung war klar, das wird heute nix. ich bin dann noch ein paar exen weiter, hab aber bei der 9. schluss gemacht. warum quälen und sich schon auspowern?
stattdessen haben wir den oberen bereich durchforstet und sind da vo allem an der strukturwand auf viele routen im 4er- und 5er-bereich gestoßen. die haben wir alle gemacht – ich alle im vorstieg. waren ein paar knifflige dabei, aber da sie kurz sind, ging alles gut. war jedenfalls ein gutes training, das mich nicht völlig fertigmachte.

auch am turm die lange beige route in einem stück. insgesamt sehr viele routen gemacht. zum abschluss hab ich mir die orange VII+ mit den minileisten und nur sehr wenigen tritten (man muss mit den strukturnupsis arbeiten) toprope gemacht. ging echt gut, danach war ich aber fertig. der rechte kleine zeh hat mir schon vorher arge probleme gemacht (vom salzburg-dreh hat sich da nach drei tagen in engen gummistifeln fast ein hühnerauge gebildet) und nach den minitritten brannte er wie feuer. also genug für heute. war eh genau die richtige zeit, denn es kamen neue kindergruppen als wir uns auf dn heimweg machten.

wenn man davon ausgeht wie ich schon zu anfang müde war, muss man sagen, dass die heutige kletterei dann letztlich doch nicht so schlecht war.

trotz ferien – und vieler kinder im hof – war es in der halle sehr ruhig und kaum was los. erst später kamen ein paar kids rein, aber die hielten sich dann gsd in einem anderen bereich auf.

es gibt viele neue routen. einige davon gemacht. auch ein paar der alten, unter anderem eine in der überhangwand. hatte als ziel die 6. exe, hab’s ohne pause bis zur 9. geschafft:

klettern1 klettern2

nach einem gemütlichen kaffee hatte ich genug. mir taten auch schon die zehen weh, die immer noch durch drei tage gummistiefel (vom earthshine-dreh in salzburg) beleidigt waren. also ließen wir es für heute gut sein.

eigentlich hatte ich das klettern für diese woche schon abgehakt. gerlinde ging es die letzten tage nicht so besonders. umso mehr hat es mich gefreut, als sie plötzlich fragte, ob ich heute nicht kletten gehen will. sie hat „nur noch einen schnupfen” und müsse „ja keine schweren routen gehen”. ich war natürlich gleich dabei.

in der halle war dann nicht viel los – was uns nur recht war. gleich als zweites wieder die schwarze route unters dach. heute bis zu 10. exe:

klettern1 klettern2

also wieder ein stück weiter. ich hoffe, dass ich es demnächst einmal um die zweite kante schaffe.
überhaupt haben wir heute viele kraftraubende routen gemacht – auch gerlinde, die es eigentlich ruhiger angehen wollte. auch eine VII+ war dabei (diese allerdings toprope und mit einmal fehlgreifen), sowie ein paar gewagte vorstiege. nach gut dreieinhalb stunden hatte ich genug.

wieder mit enkeltochter im plastik. anfangs wie gehabt etwas ängstlich, aber mit der zeit wurde sie lockerer und mutiger und hat ein paar routen bis ganz hinauf geschafft. zwar malkastensystem, aber immerhin:

klettern1 klettern2 klettern3 klettern4

auch an der alleinkletterwand mit der automatischen sicherung hat sie sich ein paarmal versucht. überraschenderweise hatte sie da keine überwindungsängste sich am ende der route einfach ins seil fallen zu lassen.

wir hingegen haben unsere üblichen routen gemacht. zusätzlich hab ich wieder die weiße im hinteren teil im vorstieg gemacht – eine herausforderung. dazu noch die letztens entdeckte schwarze route, die unters dach führt. die binb ich zweimal angegangen. mit etwas rasten und trotz kraftraubendem exen-umhängen bin ich bis zur achten sicherung gekommen (ziel war die fünfte):
unterm dach

ich glaub, noch ein paar versuche, dann sollte es bis ganz hinauf gehen (natürlich mit ein paar rastpausen). mein ziel ist also gefunden – kann ich nur hoffen, dass man die route bis zu dessen erreichen nicht abschraubt.

erfreulich wenig los heute in der kletterhalle. das mit dem umbau dürfte sich herumgesprochen haben.

heute wollte ich meine kräfte trainieren. also gleich nach der aufwärmrunde in den großen überhang. mit zwei rastpausen hab ich es heute deutlich weiter geschafft:

klettern1 klettern2

ist aber schon ein hammer. aber es gibt daneben eine schwarze route, bei der das dach etwas umgangen wird. ich glaube, das nächstemal seh ich mir die mal näher an.
ansonsten viele routen gemacht, auch viele schwere. und die weiße im hinteren bereich sogar im vorstieg. unsere kletterschuhe sind ja beim bergfuchs zum besohlen, so dass wir die alten reservepaare herausgeholt haben. meine waren sehr eng und ich hatte mit der zeit probleme mit den zehen und der rechten ferse. trotzdem haben wir gut drei stunden unser bestes gegeben. aber als die füße zu sehr schmerzten machten wir schluss – man muss es ja nicht übertreiben.

zeit, mal wieder etwas zu trainieren. heute war auch unsere enkeltochter mit dabei.
anfangs hat sich lena-marie recht schissig angestellt und ist grad mal drei meter hoch geklettert. im laufe der nächsten stunden wurde sie mutiger und auch deutlich besser in ihrer technik und hat die kurswand mehrmals bis oben geschafft.

viele unserer routen waren abgebaut und in einem großen teil der halle wurde umgebaut und renoviert. das war zeitweise mit viel lärm verbunden. dafür waren eher wenig leute da – erst als wir ans ende kamen wurde es voller.
wir haben einige neue routen entdeckt und uns daran ausgetobt. ich war ehrgeizig und hab mal wieder was am überhang probiert. zum abschluss gleich noch ein zweites mal. ganz schön kraftraubend, aber es soll ja training sein. auch die orange an der seite musste sein:

kletterhalle1 kletterhalle2 kletterhalle3 kletterhalle4

jedenfalls merken wir beide, dass wir fortschritte machen. sowohl was die kraft betrifft (obwohl hier sicher noch einiges möglich ist), als auch was die technik angeht.

zeitig in die kletterhalle. anfangs war einiges los (auch schulklassen), aber dann hat es sich bald beruhigt und wir hatten frie routenwahl.

leider waren wieder einige unserer gerne gestiegenen routen abgeschraubt worden. also zeit für neues. wieder mehr kraft- als techniktraining. drei stunden auspowern. zum abschluss eine route an der überhangwand probieren. da ich schon ziemlich leer war hatte ich mir vorgenommen, bis zum zweiten überhang zu klettern. das hab ich dann auch gemacht – und hätte sogar noch kraft für den einen oder anderen meter gehabt. aber man soll es auch nicht übertreiben, also schluss für heute. aber diese route ist schon fürs nächste mal notiert (da geht es dann höher).

daheim auf der couch merkte ich dann, dass wir doch was gemacht haben – mir taten einige muskeln weh.

eigentlich hatten wir das klettern für diese woche schon abgeschrieben. aber wir konnten etwas zeit abzwicken und für ein paar stunderln in die kletterhalle um uns auszutoben.

heute vor allem viele kraftrouten, die uns an die grenze brachten. gerlinde machte einen rutscher über zwei meter und hat sich dabei den ellbogen verbrannt, aber sonst nix weiter passiert. wir machten motiviert weiter. in meinem übermut hab ich die orange VIIer im vorstieg gemacht. auch mit einem kleinen ausrutscher, der aber ohne plessuren abging. sind aber auch verdammt klein die leisten und tritte auf dieser route, noch dazu löst sich langsam die sohe an meinen kletterschuhen (gerlinde geht es nicht besser). da unser schuster das geschäft übergeben hat müssen wir uns nach einem neuen sohlenpicker umsehen.

die kletterei heute war jedenfalls hart, aber befriedigend. leider wurden ein paar schöne routen abgeschraubt. bin schon gespannt, ob sie durch brauchbare ersetzt werden. aber das sehen wir beim nächstenmal.

zu mittag waren wir in der kletterhalle. war sehr wenig los, so dass wir die freie auswahl hatten.

schon die dritte länge war eine, die kraft kostete. und das ging dann so weiter. schon nach einer stunde waren meine akkus eigentlich erschöpft und die unterarme hart. aber wir machten weiter und haben gut dreieinhalb stunden gekämpft und uns überwunden. einige knifflöige neue routen, die auch sehr kräftezehrend waren, machten wir top-robe. sehr befriedigend, wenn man sie irgendwie geschafft hat.

auch die orange VIIer war wieder dabei. heute hab ich sie erstmals ohne fremdgreifen geschafft!

ziemlich erledigt nach hause.

gute vier stunden lang haben wir uns heute in der kletterhalle ausgetobt. so lange hatten wir noch nie durchgehalten – und am schluss hatten wir sogar noch ein paar reserven!

dabei haben wir uns nicht geschont und auch viele schwere routen gemacht. eine lange am nordturm, an der seite die orange verschneidungskletterei, drei routen im bereich VII(!) und… und… und.
jedenfalls ist klar ersichtlich, dass wir uns kraft- und technikmäßig um einiges verbessert haben und auch die kondition deutlich besser geworden ist. so kann es von mir aus weitergehen.

leichtes schneegrieseln, eher grau in grau. da zog es uns in die bunte plastikwelt.

diverse routen, auch ein paar schwere. heute eher kraftrouten. daher musste ich mich auch an der überhängenden wand versuchen. der erste überhang fordete mich sehr. aber bei dritten versuch kam ich – mit letzter kraft – irgendwie drüber. nich ein stück weiter und das war’s.

nach ein paar weiteren routen die orange VIIer vom letzten mal. irgendwie hab ich’s rauf geschafft (mit zweimal schummeln), dann hatte ich für heute genug.

plastikkletterei1 plastikkletterei2 plastikkletterei3
plastikkletterei4 plastikkletterei5 plastikkletterei6

so recht motiviert waren wir anfangs nicht. draußen war es eher grauslich und in der wohnung recht gemütlich. aber wir haben uns aufgerafft und hatten dann unseren spaß.
zwar waren wir nur knapp drei stunden in der kletterhalle, aber die hatten es in sich.

neben unseren momentanen lieblingsrouten machte ich die orange im hinteren bereich (mit den griffen wie korallen) erstmals im vorstieg – und das in einem durch, ohne rastpause. auf „unserer” wand hab ich es bis zu einer VIIer-route geschafft. zwar toprobe und mit einmal fehlgreifen, aber trotzdem eine sehr gute leistung, da wir zuvor schon ein paar sehr schwere routen im 6er-bereich gemacht hatten.

wie es scheint, zeigt das training der letzten wochen langsam zu fruchten (und ein paar kilo weniger hab ich mittlerweile auch, was die sache naturgenmäß leichter macht).

wieder ein essfreier tag an dem wir etwas für die finess tun wollten. also ab in die kletterhalle.

schon bei der zweiten route spürte ich meine arme. das fing ja gut an. war dann aber nicht so schlimm und wir haben uns drei stunden ausgetobt. bis zum schluss eher heftige routen, auch ein paar neue im oberen teil der halle probiert.
alles in allem zwar anstrengend, aber doch ein schöne kletterei.

erstmals im neuen jahr (das auch schon wieder über drei wochen alt ist!) waren wir heute im plastik.

es gab sehr viele neue routen. wir haben uns gut dreieinhalb stunden lang ausgetobt. davon viele routen im bereich um VI – auch im vorstieg (eigentlich über unserem üblichen niveau). trotzdem waren wir noch nicht am ende unserer kräfte. aufgehört hab ich, weil mich die füße schmerzten wenn ich auf den ganz kleinen tritten stand.

jedenfalls sehr zufrieden – und wieder der vorsatz, öfter in die halle zu gehen.

endlich mal wieder die zeit genommen um in die kletterhalle zu gehen.

war nach zwei stunden – und einigen recht schweren anstiegen – eigentlich shcon ziemlich am ende. hab aber noch über eine stunde drangehängt. danach ging dann aber wiklich nichts mehr und wir machten für heute – und dieses jahr – schluss.

Gegen Mittag sind wir in die Kletterhalle gefahren. Da haben wir uns gut drei Stunden lang so richtig ausgetobt. Zum Schluss tat mir alles weh, aber es war trotzdem toll. Haben einige schöne Routen gemacht, gab auch einige Neue. Unter anderem eine lange mit Überhang am Turm, eine an der linken Steilwand und noch diverse andere. Für unser weniges „Training” waren wir eigentlich nicht so schlecht:

plastikkletterei1 plastikkletterei2 plastikkletterei3

Sind am Vormittag – endlich mal wieder – in die Kletterhalle gefahren.

In der Halle waren sehr viele Kleingruppen mit Kindern eines Sportcamps. Und viele davon an unserer „Startwand”. Daher starteten wir gezwungener Maßen mit einer langen und steilen Route. Später abwechslend lang/schwer mit weniger steilen routen. Eine Route an der Seitenwand musste nach längerer Zeit auch wieder sein.

Ich kam ganz schön ins schwitzen – was bei den herabgekühlten Temperaturen in der Halle nicht so angenehm war – und hab mich ordentlich ausgepowert. Als ich kaum noch die Kraft hatte den Karabiner aufzudrücken machten wir für heute Schluss.

Waren heute über drei Stunden in der Plastikwelt. Ein paar lange und steile Routen gemacht, darunter auch wieder die blaue Henkelkletterei am Ostpfeiler und eine lange am Südturm. Auch eine Route zum Platteau war mal wieder fällig:

klettern1 klettern2 klettern3 klettern4

Zum Schluss war noch etwas Kraft vorhanden, allerdings wollten da die Zehen nicht mehr so recht. Also ab nach Hause.

waren das letzte mal im september vorigen jahres beim klettern. entsprechend wenig erwartungen hatten wir, als wir uns heute in die kletterhalle „verirrten.
natürlich gab es jede menge neue routen, aus denen wir erst einmal ein paar passende für uns heraussuchten. beginnend mit einer 3+, steigerten wir uns bis zu V+. nach langem einmal hab ich auch eine route am südturm im vorstieg geschafft, samt überhang! war aber auch eine tolle henkelkletterei – genau das richtige für mich. auch am südring machten wir eine lange route. dabei entdeckten wir die neue „toppas-wand”.

da gibt es routen von IV bis VIII, bei denen man in einer automatischen sicherung hängt. so kann man auch ohne kletterpartner klettern. find ich praktisch und haben wir natürlich gleich ausprobiert.
nach gut zweieinhalb stunden war es genug. meine hüfte margelte mich arg. aber war trotzdem schön und sollten wir unbedingt öfter machen (so einmal im monat wär toll).

seit mitte jänner keine zeit gefunden um zu klettern. in der zeit waren natürlich viele uns bekannte routen verschwunden und durch neue ersetzt. einige davon waren auch für uns geeignet. wir gingen es langsam an: IV-, IV, V und IV+. ging nicht so schlecht:
an der kante

wir wurden vorwitzig und gingen steilere und überhängende routen an. da war es mit meinem schmalz in den unterarmen bald vorbei – man merkt halt, dass auch die technik mangels übung fehlt! die eine oder andere route hab ich – mit entsprechenden pausen – noch geschafft, ein paar musste ich abbrechen. zum schluss war gerlinde auch ausgepowert und so gegen zwei hatten wir genug.

Gleich in der Früh in die Kletterhalle. Das letzte Mal klettern waren wir voriges Jahr an meinem Geburtstag, also vor über 1¼ Jahren!

Nach der langen Pause – es ist sich einfach nie ausgegangen – hatten wir natürlich keine hohen Erwartungen. Letztlich ging es dann aber doch besser als gedacht/befürchtet.
Rund zweieinhalb Stunden sind wir eine Route nach der anderen geklettert. Nicht schwierigeres als V-, aber das reichte auch. Nach dieser Zeit war ich mit meinen Kräften am Ende. Ich versuchte zwar noch eine kurze Route im oberen Hallenbereich, da ging ich aber nach der Hälfte ein. Gerlinde hat die Route abgeschlossen. Ein paar Minuten Pause und zum Abschluss nochmals die erste Route, eine sehr schöne IVer an der Sonnenwand. Die hab ich sogar bis oben geschafft, dann war es aber echt genug:
Kletterhalle

Die Füße taten mir weh, dazu die Finger und so zienlich alle Muskeln – aber ich fand das super. Sollten wir jedenfalls bald einmal wiederholen und am besten regelmäßig machen – dann sollte sich auch die Kondition verbessern.

Ich kann es gar nicht glauben, aber es sind gut sieben Monate seit unserer letzten Kletterei vergangen. Es wurde also höchste Zeit sich mnal wieder ins Plastik zu wagen. Heute ließen wir uns auch nicht vom starken Schneefall und schlecht geräumten Straßen abhalten:
Winterstimmung

Das Klettern ging trotz der langen Pause eigentlich ganz gut. Gut zwei Stunden lang mühten wir uns redlich ab und waren nicht so schlecht. Natürlich war unsere Technik etwas eingerostet (bei mir mehr als bei Gerlinde). Auch kraftmäßig hatten unsere Muskeln schon bessere Zeiten gesheen.

Aber dennoch war ich alles in allem recht zufrieden. Zum Shluss ging mir aber völlig die Kraft in den Armen aus und wir beendeten die Sache für heute. Soll aber nicht unsere letzte Kletterei gewesen sein (auch wenn sich in der Zwischenzeit unsere Prioritäten etwas verschoben haben).

Erst einige Besorgungen (unsere Tochter hat morgen Geburtstag), dann vom Geschäft direkt in die Kletterhalle.

Da war absolut nichts los, was uns nur recht war. Zum Aufwärmen an „unsere” Wand. Nach den ersten zwei Routen wurden wir mutig und gingen die Seitenwand an. Wieder einmal nicht geschafft. Mir fehlt einfach der Saft – oder liegt es den Kilos die ich zuviel habe?
Also an die Kurswand, zum Kraft trainieren.

Zum Ende hin entdeckten wir eine 3er-Route in einem Bereich der Halle in dem wir eigentlich nicht klettern. Diese Route war großteils überhängend und recht lang, aber trotzdem die optimale Endroute. Sie hatte genau meine Griffe (meist tolle Henkel), so dass ich sie trotz des mangelnden Schmalzes in einem durchsteigen konnte.

Ich glaube, die werden wir jetzt öfter gehen, da sie aufgrund ihrer Länge sicher ein gutes Krafttraining ist. Und Kraft kann ich dringend gebrauchen.

Die Klettersachen brachte ich mit Transportrodel und den Öffis zur Kletterhalle. Da wartete schon Gerlinde und wir legten gleich los.

Ich war echt bemüht, hatte aber schwer zu kämpfen. Sowas von keine Kraft und keine Kondition. Gerlinde schlug sich deutlich besser. Zum Ende hin ging es etwas besser. Nach gut drei Stundne tat mir jeder Muskel weh. Aber ich war trotzdem froh mal wieder etwas gemacht zu haben.

Werde wohl in Zukunft mehr mit dem Rad fahren (müssen) um meine Kondi zu verbessern.

Gegen Mittag fuhr ich in die 4ma um Gerlinde für einen Besuch in der Kletterhalle abzuholen. Schnell noch ein Kaffee, dann ging es los.

Die nächsten Stunden powerte ich mich so richtig aus. Ich ging an meine körperlichen Grenzen. Der „Lohn” dafür: ich spürte jeden Muskel und der Rücken, die Finger und die Zehen taten mir ordentlich weh. Aber schön war es trotzdem.

Nachmittags fanden wir mal wieder Zeit um in die Kletterhalle zu fahren.

Wir machten uns sehr motiviert ans Werk und schafften ein paar recht knifflige Routen. Sogar die gelbe Route an der Schmalseite (lang und steil) schaffte ich heute bis ganz nach oben. Ok, mit zwei Rastpausen, aber trotzdem ein Erfolg.

Nach langer Kletterpause, da liegt gar ein Jahreswechsel dazwischen, wagten wir uns heutewieder in die Halle. Endlich!

Das OK nach der Augen-Op habe ich schon länger, aber es ist sich bisher nie ausgegangen. Heute konnte uns aber auch das miese Wetter nicht bremsen.
Mit einem etwas unsicheren Gefühl kam ich in die Halle. Ich dachte ja, dass ich – auf Grund des mangelnden Trainings – schon nach der zweiten Route aus der Wand fallen werde. Es ging dann aber gar nicht so schlecht.

Viele neueRouten. Wenige in unserem Bereich. Aber wir fanden doch immer was zum üben. Sogar die V+/VI- an der rechten Schmalseite ging ich an. Zwei Exen vor dem Umlenker war für mich aber Sense. Gerlinde hat es aber bis zum Umlenker geschafft. Gratuliere.

Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (2 Bilder).

Endlich wieder mal in die Halle. Wir kommen heuer viel zu selten zum Klettern, irgendwas kommt immer dazwischen.

Trotz der vielen Pausen und null Training ging es heute echt gut. Ich schaffte Routen bis VI im Vorstieg (das habe ich bisher noch nie gepackt). Auch eine lange geplante Route an der Schmalseite der Südwand ist endlich gefallen. Zwar mit zweimal rasten (wie gesagt, null Training), aber doch. Als wir schon ziemlich am Ende waren gingen wir in den oberen Bereich um uns an der struktuirierten Wand endgültig den Rest zu geben. Nach drei Routen war es soweit.

Mein Schwager ist in der Nacht auf heute verstorben. Nicht ganz unerwartet – trotzdem …

Um den Kopf frei zu bekommen gingen wir für ein paar Stunden in die Kletterhalle bis ich ausgepowert war.

Heute einmal zu viert in der Kletterhalle. Marco und Daniel (ein Freund von ihm) begleiteten uns. Für Daniel waren es seine ersten Kletterversuche.

Die nächsten gut drei Stunden versuchte ich Daniel einige grundlegende Sachen beizubringen. Für den Anfang soll es nicht zu viel sein, aber auch nicht zu wenig. Schwer, da ein gesundes Mittelmaß zu finden.

Nach langem versuchte ich heute auch wieder den 5er an der Schmalseite. An der vorletzten Exe bin ich dann eingegangen. Aber immerhin. Gerlinde hat die Tour vollendet.
Beim Klettern kamen wir zum Schluss, dass es jetzt echt schon allerhöchste Zeit wird heuer endlich einmal an die Hohe Wand zu fahren. Ich glaube, ich muss mal Alex anrufen.

Auch wenn Daniel nach ein paar Routen harte Unterarme hatte war er, glaube ich, insgesamt doch von der Kletterei angetan. Kann leicht sein, dass er bald wieder einmal mit von der Partie ist.

Nach längerem wieder einmal zum Klettern in die Halle im 22. Es sind gerade Osterferien, da hatte ich mit vielen Leuten gerechnet. Das Gegenteil war der Fall: wir waren die meiste Zeit alleine in der großen Halle. Nicht, dass uns das gestört hätte ;-)

Seit unserem letzten Besuch hier wurde einiges umgeschraubt. Unsere „Lieblingsrouten” waren verschwunden. Aber wir fanden unter den Neuen einige, die uns geeignet erschienen.

Zum Aufwärmen etwas Leichtes. Zwar mit enorm vielen Tritten/Griffen, aber großteils passte die Ausrichtung der Griffe nicht zur Kletterrichtung. Ach ja. Wir hatten einen Click-Up zum Testen mit dabei. Schon nach der ersten Runde kam Gerlinde zum Schluss, dass dies nichts für sie ist. Ich habe ihn später auch einmal probiert, fand ihn nicht so schlecht. Aber trotzdem wird er morgen zurück gebracht. Für einen alleine ist er einfach zu teuer (auch tut er sich recht schwer mit etwas älteren/dickeren Seilen.

Es folgten ein paar Routen im (für uns) mittleren Bereich. Dann stach uns eine blaue VI- ins Auge. Erst einmal toprope. Das ging recht gut. Trotz zweier kniffliger Stellen traute ich mir zu, die Route nochmals zu gehen – jetzt aber im Vorstieg. Gesagt – getan. Ging besser als befürchtet.
Gerlinde ließ sich auch zu einem Vorstieg überredenanimieren, den sie bravourös gemeistert hat.

In den nächsten Stunden machten wir eine Runde nach der anderen. Darunter eine sehr Kraftraubende am „Südturm” und an der Schmalseite der „Hohe Wand”. Dann zum Ausklang noch zwei Plaisierrouten, ehe wir für heute genug hatten.

Da es draußen noch relativ warm war, auch wenn die Sonne sich schon hinter vielen Wolken versteckt hielt, beschlossen wir, nicht gleich nach Hause zu fahren sondern erst noch auf einen Kaffee zum Mäci. Und genau das machten wir dann.

Heute war es endlich soweit. Wir konnten die neue Kletterhalle in Wolkersdorf testen.

Wir waren die Ersten. Eine nette Dame am Empfang klärte uns auf (Räumlichkeiten, Sauna, …). Alles ist noch ganz neu und recht nett.
Schnell waren wir umgezogen und standen in der Halle. Nicht ganz so hoch wie in Wien, aber dafür steiler. So gut wie keine Schrägen, alles mindestens senkrecht, vieles überhängend.

Ein erster Rundgang zeigte, dass es einige Vierer gab. Die wollten wir uns vornehmen. Das haben wir auch getan, obwohl es leichter gesagt als getan war. Gleich in der ersten Route gingen mir kurz vor dem Ziel die Griffe aus. Erst nach einigen VErsuchen fanbd ich eine Lösung um bis zum Umlenker zu kommen. Gerlinde gin es auch nicht besser.
Auch die folgenden „Vierer” haben wir nur mit Mühe geschafft. Liegt es am mangelnden Training oder ist die Bewertung hier eine andere?

Die ersten Stunden waren wir ganmz alleine ion der Halle. So konnten wir gezielt nach passenden Routen suchen. Neben den vielen (unterbewerteten) Vierern fanden sich dann doch zwei oder drei, die schön zu klettern waren. Auch einen richtigen engen Kamin (V+) sind wir geklettert. Zwischendurch eine Runde auf der Slackline.
Wir haben eine Route nach der anderen absolviert. Viele „leichte” brachten uns an den Rand unserer Leistungsgrenze. Ein paar schöne waren aber auch dabei.

Sehr müde und ausgepowert fuhren wir wieder heim. Die Außenanlge haben wir nicht getestet. Dazu war es einfach zu kalt (wobei es auch in der Halle selbst anfangs ziemlich frisch war. Bei den harten Routen wurde uns aber schnell warm).

Zur Abwechlsung mit den ÖÄffis zur Halle. Da hab eich mich dann mit Gerlinde getroffen. Gewartet habe ich auf der Bank in der Sonne. Auch wenn es mit dem Wind noch etwas frisch ist hat die Sonne schon ordentlich Kraft – und vor allem tun die Sonnenstrahlen echt gut (der Winter ist schon mehr als lang).

Die Kletterhalle wird immer noch umgebaut. Das führte zu verringerten Platzangeboten in der Umkleide. Heut noch verschärft durch eine gerade gehende Schulklasse. Dafür war in der Halle erfreulich wenig los.

Gleich einmal aufgefallen ist, dass einige unserer Lieblingsrouten fehlen. Es gibt dafür ein paar neue – einige auch durchaus für uns geeignet.
Die nächsten Stunden haben wir versucht viele davon zu bewältigen. Da fanden sich auich ein paar sehr schöne, wenn auch etwas fordernde darunter. Nach langem wagten wir uns auch an die „Piazzroute” gleich beim Eingang. Ein steiler Fünfer schien mir machbar. Ich schaffte auch etwa ¾ ehe mir endgültig der Saft ausging (davor hatten wir schon einige kraftraubende Routen absolviert). Gerlinde stieg nach und dann den Rest im Vorstieg – auch wenn sie dabei Blut und Wasser geschwitzt hat. Nach einer kurzen Pause versuchte ich es nochmals. Diesmal allerdings toprope. So schaffte auch ich es bis nach oben.

Mit diesem Erfgolgserlebnis im Rucksack machten wir uns auf den Heimweg. Müde, aber mit dem Wissen, doch einiges geschafft zu haben. Und wer weiß, jetzt wo wir uns nicht mehr um Karl kümnmern müssen kommen wir vielleicht doch wieder ofter zum Klettern.

Seit der letzten Kletterei sind schon wieder fast drei Wochen vergangen. Die Zeit rennt – und wir kommen zu wenig zum Klettern. Da kann man nicht wirklich fit bleiben/werden.

Es gab einiges Neues. Unter anderem eine kleine Kurswand, mit vielen steilen, aber gut begrifften Routen genau in unserem Schwierigkeitsbereich. Mit einigen Zweifeln wegen unserer schwachen Kondition gingen wir an Werk. Letztli9ch lief es dann besser als befürchtet. Wir sind viele der neuen Routen geklettert und haben uns dabei ordentlich verausgabt.

Vor der Heimfahrt durften wir, als kleines Zusatztraining, noch das Auto vom frisch gefallenen Schnee befreien. Wird wohl nix mit dem Frühling.

Endlich wieder einmal zum Klettern. Heute wollten wir eigentlich einmal die neue Kletterhalle in Wolkersdorf ausprobieren. Gegen eins waren wir dort. Auf Grund des vielen Schnees fanden wir einen Parkplatz ein Stück von der Halle entfernt. Nachdem wir unsere Ausrüstung hingeschleppt hatten mussten wir feststellen, dass die Halle erst um zwei aufsperrt. Solange wollten wir in der Kälte aber nicht warten. Also machten wir uns auf den Weg zu unserer gewohnten Halle in Stadlau.

Da haben wir uns innert der nächsten vier Stunden ausgepowert. Viel Kondi habe ich nicht. Trotzdem haben wir uns nach Kräften bemüht. Die Kletterei ging bessert als gedacht. Allerdings reicht die Kraft nicht lange.
Man müsste einfach öfter klettern gehen (aber mit Karl ist das zeitlich jetzt nicht so einfach). Schön war es aber trotzdem.

Heute, nach 14½ (!) Wochen war es endlich wieder soweit: wir gingen zum Klettern.
Bei dem Wetter natürlich in die Halle.

Auf Grund der langen Pause hatten wir unsere Zweifel. Können wir das noch? Wissen wir noch alles bezgl. richtigem Sichern? Alles klar wegen der Knoten? Wie steht es mit der Kondition? Diese und viele andere Fragen geisterten durch unsere Köpfe.

Es war dann aber nicht so schlimm. Die Einbindeknoten (8er und Doppelter Bulin) gingen wie von selbst und ohne groß nachzudenken. Ein Kontrollblick zeigte, dass alles passt. Einige Routen wurden neu geschraubt. Aber ganz links gab es zwei bekannte Wege. Zum Wiedereingewöhnen genau das richtige.

Es ging besser als erwartet. Nach ein paar langen Routen auf der Südwand kamen ein paar kurze. Es gibt eine neue Kurswand mit intereassanten Routen, die alle recht kurz sind. Teilweise mit kleinem Überhang. Genau das richtige um etwas Kraft aufzubauen ohne gleich komplett ans Limit zu kommen.

Auch im oberen Bereich fanden wir ein paar geeignete Routen. Insgesamt waren wir so etwa drei Stunden am klettern. Dann waren meine Arme komplett hart und ich fertig. Gerlinde hätte noch ein paar Klettereien geschafft, aber wir machten für heute Schluss.

Ach ja: mein rechtes Knie schmerzte bei bestimmten Bewegungen etwas. Eine Folge von meinem Motorradunfall. Ich hoffe, das gibt sich mit der Zeit wieder.
Zusammenfassen kann ich sagen: es war schön und ging deutlich besser als befürchtet. Ich hoffe nur, dass bis zur nächsten Kletterei nicht wieder soviel Zeit vergeht.

Nach drei Wochen endlich wieder einmal klettern. Zwar nur in der Halle, aber immerhin.

Anfangs waren nur wir und noch ein Pärchen in der Halle. In den paar Stunden unserer Anwesenheit sind dann noch ein paar Kletterer dazu gekommen, aber die „Menge” blieb äußerst überschaubar.

Es gab zwischenzeitlich ein paar Umbauten und einige neue Routen wurden geschraubt. Darunter einige, die prinzipiell für uns geeignet sind.
Allerdings merkte ich heute schnell das fehlende Training. Meine Arme waren schon recht bald am Ende. Gerlinde hat sich deutlich besser gehalten, auch wenn sie zum Schluss auch schon an ihre Grenzen gelangt war.

Trotz allem war es schön, wieder mal ein wenig zu kraxeln.

Heute war Familienklettern angesagt (fast, denn Mario wollte lieber Hundesitter sein). Also haben wir Marco mitgenommen. Und vor allem natürlich Lena-Marie.

Sie ist heute erstmals mit Gurt und Kletterschuhen ausgestattet am Seil geklettert. Désirée immer knapp hinter ihr her, so dass ja nichts passieren konnte:
Lena-Marie wil hoch hinaus

Die Kleine hat sich recht geschickt angestellt. Aber je höher es ging, desto unsicherer wurde sie. Was aber durchaus verständlich ist. Sie hat aber eine ganz schöne Höhe erreicht, ehe sie Desi in den Schoß genommen hat und sie gemeinsam abgelassen wurden:
Beim Ablassen

Auch Marco und Desi kamen zu einigen Routen.
Als sie gehen mussten, sind Gerlinde und ich in den ersten Stock gewandert und haben uns dort kräftemäßig den Rest gegeben.

Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (Hab etwas Geduld, 18 Bilder).

ostersonntag in der kletterhalle. wie gerli prophezeit hatte, war heute nichts los. mit uns zusammen waren es über mittag gerade einmal drei paare. das störte uns aber nicht.

heute haben wir mehrere kraftraubende routen gemacht. darunter auch die lange orange an der rechten seite zwischen ost- und westpfeiler. da wir die route nicht kannten, haben wir sie erst einmal toprope gemacht. sie gefällt uns beiden. beim nächsten mal versuchen wir vielleicht schon einen vorstieg.

auch die blauen tour am westpfeiler musste ich machen. dabei habe ich heute eine neue variante über den überhang entdeckt. vielleicht schaffe ich es dann endlich einmal ohne pause.

im laufe des nachmittags kamen ein paar kletterer dazu. hauptsächlich waren es kinder. da diese sich aber meist im hammer aufhielten, blieben uns unsere bevorzugten routen.

da so wenig los war konnten wir auch nachsteigersicherung von oben üben. die freiluftsaison geht ja bald los und da sollte man rechtzeitig auf dem laufenden sein.
zuerst hat gerli an der stadlauer mauer einen vorstieg gemacht. dann hat sie mich von oben nachgesichert. später habe ich auf den sonnenplatten einen vorstieg bis zur hälfte gemacht. da habe ich einen stand eingerichtet und gerli nachgeholt. sie hat dann die vorarbeit bis oben übernommen und mich nachgesichert. so hatten wir auch das überschlagende klettern einmal durchgeübt. das schönste war natürlich das abseilen ;-)

nach fünf stundne hatten wir genug. aber wir mussten sowieso nach hause, da wir gäste zur osterjause eingeladen hatten.

3&frac12, Wochen ist es nun schon her, dass wir das letzte Mal beim Klettern waren. Das lag einerseits an einer hartnäckigen Verkühlung meinerseits und andererseits an mangelnder Zeit. Heute war es aber endlich wieder einmal soweit.

Es begann wenig vielversprechend. Als wir in die Halle kamen war der ganze Bereich Der Hammer abgesperrt. Wir waren aber schnell beruhigt, denn die Sonnenplatten waren komplett frei. Dann bemerkte ich, dass ich beim Umpacken meinen Klettergurt vergessen hatte. Also wieder in die Garderobe – Ausweis holen. Dann an der Kasse einen Gurt ausfassen.

Jetzt waren wir endlich soweit und konnten mit dem Klettern beginnen. Wir grasten die Sonnenplatten ab. An der Schattenburg war unsere gesprenkelte 5a durch eine ebenfalls gesprenkelte 4c ersetzt worden. Die musste ich natürlich gleich probieren.
Also mir kam sie eher wie eine 5b oder c vor. Sie war deutlich schwerer als die vorige Route. Gerli machte hier nur einen Nachstieg, hatte dabei aber kaum Probleme (bis auf eine Stelle).

Zeit, Desi an der Kassa abzuholen. Die Karte hatten wir schon vorher gekauft. Sie kam aber später, da sie ihre Klettersachen zuhause hatte und diese erst noch holen musste.
Desi machte ein paar Routen nacheinander um mit uns gleich zu ziehen.

Dann verschleppte sie uns an die langen Routen zwischen Südturm und Hohe Wand. Die lila 4a war echt ein Genuss, der kleine Überhang kein Problem:
schön eingedreht

Die grüne Route gleich daneben, eine 4b war deutlich schwerer (ist ja uch drei Stufen höher bewertet). Vor allem wegen der vielen abgespeckten Griffe, die großteils auch noch Auflieger waren. Nichts für mich, da sich schon Gerlinde schwer tat.

Ich versuchte es gleich gegenüber mit einer violetten 4b/4b+. Von den Griffen her eigentlich nicht so schlecht. Aber ich war schon etwas müde in den Armen. Nachdem ich dann auch noch zu weit rechts aus der Route kam, musste ich mich kurz in die Eigensicherung hängen. Vor der nächsten Kante dann gleich nochmals. Der Rest auf der geneigten Schlussplatte war wieder einfach, obwohl es da zwei recht seltsame Griffgebilde gab.
Gerli hatte im Nachstieg kaum Probleme. An der Crux, wo ich zu weit rechts gekommen bin, hat sie rechtzeitig den Weg zur Mitte gefunden, so dass sie diese Stelle relativ problemlos meistern konnte.

Zum Ausklettern zog es uns wieder an die Sonneplatten. Vor allem die unbeschriftete grüne Route, wir schätzen sie als solide 4c ein, an der man ordentlich spreizen muss, wollte ich klettern:
der Opi beim Spreizen

Auch Gerlinde mag diese Route sehr. Klar, dass sie sich auch hochgespreizt und gestemmt hat:
das Monsterl am Ende der Verschneidung

Dann waren wir alle ausgepowert und es wurde Zeit zu gehen.
Trotz der langen Pause ging es heute gar nicht so schlecht. Zwar fehlt die Kraft, aber um diese aufzubauen müsste man wohl zweimal pro Woche klettern gehen. Heute war es schon sehr schön und sehr warm. Das heißt, die Außensaison kann langsam beginnen. Vielleicht wird dann mehr geklettert.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (Hab etwas Geduld, 10 Bilder).

Um ein wenig von den Geburtstagsvorbereitungen abgelenkt zu sein sind wir für ein paar Stunden in die Kletterhalle entfleucht.

Heute wurde es heftig. Wir sind einige recht Kraft raubende Routen geklettert. Mit dabei auch die letztens entdeckte blaue 5a/5b mit Überhang.

Ach ja, ich werde ab heute die französichen Bewertungen verwenden. Diese scheinen sich immer mehr durchzusetzen. Also gewöhne ich mich gleich einmal daran.

Der Überhang hat Gerli einiges abverlangt. Danach wurde die Routenauswahl etwas gemäßigter.

Zum Abschluss bekamen wir noch eine gute Nachricht: unser Auto ist endlich repariert und kann abgeholt werden. Wurde auch echt schon Zweit.

Langsam wird es draußen wärmer. Aber vom Felsklettern sind wir noch einiges entfernt (das kann dann aber schnell gehen, wenn sich einmal die Sonne durchsetzt).

Nach zwei Wochen kamen wir heute endlich wieder einmal in die Halle. Mein Rücken hatte es echt schon nötig, da die Schmerzen in den letzten Tagen immer ärger geworden sind.

Begonnen haben wir an den Sonnenplatten. Die üblichen Aufwärmrouten. Zeitweise waren wir ganz alleine auf dieser Seite. Was uns nicht gestört hat ;-)

Als wir uns genügend aufgewärmt fühlten, wagte ich mich an die neue orange Route von 3. Eine Kraftroute an einer überhängenden Kante des Ostpfeiler, die auf den letzten Metern recht luftig wird und auf den bogen zum Hammer quert.
Der Vrstieg hat mir einiges an Kraft abverlangt. Vor der Schlüsselstelle hängte ich mich kurz in die Eigensicherung um den weiteren Verlauf zu studieren (und vor allem, um meine Arme ein wenig auszurasten).

Gerli folgte im Nachstieg. Sie hat die Crux recht gut gemeistert. Mit ihrer Höhenangst war diese Stelle sicher ein großer Nervenkitzel.

Danach ging es mit ein paar unserer Standardrouten weiter, ehe es uns nach oben verschlug. Die letztens entdeckte 6er Route mit Überhang habe ich aber erst gar nicht versucht. Eigentlich wollte ich hier einen Vorstieg wagen, aber nach der kraftraubenden route fehlte mir dazu der Saft. Also habe ich es erst gar nicht probiert.

Wir haben so an die 15 Ruten gemacht ehe meine Kraftakkus endgültig leer waren. Aber zumindest habe ich noch die gesprenkelte Route am Nordturm geschafft. Am Westpfeiler haben wir eine neu geschraubte V+/VI- in blau entdeckt. Die steht für unseren nächsten Hallenbesuch jedenfalls auf der Liste.

Insgesamt war es ein sehr kraftraubender aber trotzdem schöner Kletternachmittag mit einigen Erfolgen. Aber er hat mir deutlich gezeigt wo meine (Kraft)Grenzen liegen.
Ach ja, heute war echt wenig los. Überhaupt im unteren Bereich. War uns nur recht.

Zu Mittag mit Gerli in der Kletterhalle getroffen. Heute war echt nichts los – war uns nur recht.
Zur Probe habe ich mir einen Hallengurt ausgeborgt. Dieser wird zur Zeit im Shop ermäßigt angeboten. Vorher wollte ich ihn aber erst einmal testen. Wie sich zeigte, ist er nichts für mich. Die beinschlaufen sind zu wenig weit gepolstert. Auch der Hüftgurt macht Druckstellen wenn man länger im Gurt hängt. Aber zumindest weiß ich das jetzt – und mein Gurt ist ja nicht so schlecht.

Die ersten beiden Stunden haben wir uns die Sonnenplatten mit einem Paar geteilt das noch um einige Jahre mehr auf dem Buckel hat als wir. Zum Abschluss noch eine kleine Einlage: Vorstieg, Nachstieg – von oben gesichert – und dann Abseilen. Mit wenig Material (nur eine Eigensicherung, keine Exen) nicht ganz einfach, aber wir haben es gut und sicher durchgeführt.
Der Frühling kann also kommen, wir sind für den Fels bereit.

Die nächsten zwei Stunden haben wir uns im oberen Bereich aufgehalten. Im Sektor Strandcafe sind einige neue Routen geschraubt worden. Darunter einige im Bereich VI-. Vor allem die gesprenkelte Route hat es mir angetan.
Fürs erste einmal top-rope. Ging echt gut. Dabei machte ich mir vorher Sorgen, weil ich noch einen ziemlichen Muskelkater in meinen Oberarmen hatte.

Gerli hat es – trotz kleiner Orientierungsschwierigkeiten beim Überhang – auch geschafft. Auf der rechten Seite der Wand die beiden Routen haben wir dann auch im Vorstieg gemacht. Die schwarze kannten wir ja vom letzten Mal vom top-ropen.
Bei den folgenden beiden Routen habe ich nach der Hälfte w.o. gegeben. Meine Unterarme waren hart und mein bisschen Kraft war endgültig weg.

Dann noch die Route ganz links. Mit zwei kurzen Pausen ist es sich für mich gerade so ausgegangen. Gerli hat auch die grüne Tour am Westpfeiler gemacht. Ich hab das erst gar nicht probiert.

Zum Abschluss noch die schwarze IV an der Stadlauer Mauer. Dann war endgültig Feierabend.

Die Pizzen hinterher waren echt verdient.
Und nächstes Mal gehen wir vielleicht doch die orange Route am Ostpfeiler an.

Zuerst mit Gerli ein paar Routen geklettert.

Nachdem wir die Sonnenplatten durch hatten sind wir in die Eingangshalle um auf Desi zu warten.
Die kam heute in Begleitung von Marco. Ein Arbeitskollege, der auch einmal das Klettern versuchen wollte.

Nach einer kurzen Einschulung – nur das Nötigste, er sollte hauptsächlich klettern – ging es los.
Er stellte sich recht geschickt an. Klar, dass er viel mit Kraft gemacht hat da ihm die Technik fehlt, aber er hat immerhin ein paar der schwereren Routen geschafft. Sogar die lange Gelbe an der Schmalseite.
Das ist halt der Vorteil der Jugend: noch genügend Kraft und ein wenig die ich-scheiß-mich-nix-Einstellung.

Jedenfalls hat es ihm gefallen und er überlegt, ob er regelmäßig klettern gehen soll. Wir werden sehen.

Mit Gerli die wöchentliche Ration Hallenluft schnuppern. Bei der Kälte wird es wohl noch dauern bis wir im Freien klettern können.

Nachdem wir schon einige Routen gemacht hatten kamen die Kinder nach. Desi will ja möglichst einmal pro Woche klettern gehen (Neujahrsvorsatz). Mario wollte heute nicht klettern.

Desi war jetzt länger nicht in der Halle. Aber sie hat nichts verlernt und hat sich recht geschickt angestellt.

Nach den ersten Aufwärmrouten wagte sie wieder einmal einen Vorstieg:
Desi beim Klippen
Geht doch.

Ich war viel zum Sichern abkommandiert. Da war ich dann froh, dass mir Lena-Marie ein wenig geholfen hat:
Lena-Marie hilft beim Sichern

Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (Hab etwas Geduld, 14 Bilder).

Nach einem Vormittag am PC zum Ausgleich in die Kletterhalle.

Mit Gerli einige Routen abgegarst. Auch ein paar neue Routen am Nordturm und im Bereich Strandcafe entdeckt und teilweise geklettert. Unsere VI– am Nordturm wurde durch eine V+ ersetzt, die ihr durchaus ebenbürtig ist.

Später kamen Désirée und Lena-marie auch nach.
Während die Omi auf die Kleine geschaut hat, hat Desi eine Route nach dder anderen geacht. Dann noch ein paar Routen abwechselnd und schon war es Zeit zu gehen.

Auch wenn Desi schon länger nicht klettern war hat sie sich heute echt gut angestellt. Sie will ja jetzt möglichst einmal pro Woche klettern gehen(du weißt schon, Neujahrsvorsatz). Ich bin gespannt.

… und zwar nach unten.

Waren heute wieder einmal in der Halle. Seit dem letzten Eintrag unser dritter Hallenbesuch.
Allerdings fiel die Kletterei heute etwas schwer. Dürfte am Weihnachtsspeck und/oder dem fehlenden Training gelegen haben.

Trotz Weihnachtsferien war nicht übermäßig viel los. Haben uns heute nur auf bekannten Routen (bis V+) beschränkt. Wir konnten fast immer sofort unsere gewünschten Routen klettern (nur einmal gab es eine kleine Wartezeit).
Über 3½ Stunden haben wir gegen den Weihnachtsspeck und die Schwerkraft angekämpft. Dann war der Akku endgültig leer (leichte Aussetzer gabe es zwischendrinnen auch schon mal – zumindest bei mir).

Obwohl wir uns nur schwer aufraffen konnten überhaupt in die Halle zu gehen wurde es doch ein ergiebiger Kletternachmittag. Hart, aber schön (da stört es auch nicht, dass mir meine linke Hüfte jetzt arge Probleme macht).

Mann war das heute hart.
Ich war mit dem Monsterl in der Kletterhalle. Es war echt wenig los (bis etwa eine halbe Stunde ehe wir gegangen sind). Die Sonnenplatten hatten wir zeitweise ganz für uns alleine.

Nach dem Umbau gibt es wieder einige neue Routen. An der rechten Seite der Platten wurde Gerlis Liebslingsroute (die blaue an der Kante) entfernt und durch eine gelbe V+ ersetzt, die nach rechts oben zum neuen Spitz zieht. Echt eine schöne Route. Nur kurz vorm Umlenker zwei „Busen” die mir´, da es Auflieger sind, so gar nicht liegen. Insgesamt aber ein guter Ersatz.

Um es kurz zu machen: Wir haben insgesamt 16 Routen gemacht. Bei zweien davon sind wir auch abgeklettert. Ein sehr umfangreiches Training also.
Wir haben auch gemerkt dass es heute echt viel war. Mehr wäre nicht mehr gegangen.

Zuhause musste ich dann sogar die Hausarbeit ausfallen lassen, da ich echt fertig war. Aber Gerli ging es auch nicht wirklich besser. Ich glaube, wir werden heute echt gut schlafen ;-)

In den letzten Wochen waren wir mehrmals in der Kletterhalle. Aber der Reihe nach:

20.10.: Wenig Betrieb. Trotzdem wurden wir nicht ganz glücklich. In der Halle wurde nämlich umgebaut. Der ganze Bereich der Sonnenplatten war gesperrt (und wird es bis Mitte November auch weiterhin sein).
Dafür gab es im Bereich Stadlauer Mauer bis Strandcafe einige neue Routen.

Diese waren allerdings eher recht hart (für uns). Auch die Bewertungen der einzelnen Routen ließen sich, trotz neuer Beschilderung, nicht immer nachvollziehen. Da machte ich eine V+ ohne Probleme im Vorstieg, nur um daneben an der V sogar im Nachstieg fremdgreifen zu müssen.

Nach zehn oder elf Routen waren wir fertig. Kein Saft mehr. Also ab nach Hause.

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28.10.: Gleich eine positive Überraschung. Der Eintrittspreis, erst vor kurzem auf 13 Euro erhöht, betrug plötzlich nur noch 10 Euro. Wer vor 14 Uhr kommt, zahlt nur noch diesen Preis. Da wir sowieso meist unter der Woche in die Halle gehen, kommt das so günstiger als wenn wir einen 10er-block lösen würden (was wir schon überlegt hatten).

Die Kletterei selbst ging heute relativ gut. Wir haben einiges geschafft.

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04.11.: Langsam gewöhnen wir uns an die Umbauphase. Da nicht sonderlich viel los war kamen wir an genügend Routen in unserem Bereich heran. Auch die gesprenkelte VI- am Nordturm habe ich wieder einmal im Vorstieg gewagt und auch geschafft.

Wir sind auch einige neue Routen an der Stadlauer Mauer geklettert. Darunter eine noch nicht bewertete Schwarze, die ich als Erstbesteiger absolvieren durfte. Erinnert mich an die durch den Umbau verlorene Silvesterroute von Bianca an den Sonnenplatten. Gerli hat sie auch im Vorstieg gemacht. Wir würden sie mit IV bewerten.

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10.11.: Trotz leichtem gesundheitlichem Defizit (ich laboriere seit längerm an einer Bronchitis) haben wir heute 14 Routen gemacht. Darunter ein paar der eher zu niedrig bewerteten Neuen. Auch die VI- am Nordturm. Dazu zwei ganz neue in der linken Ecke der Burg Nord.
An der linken Seite von Strandcafe wurde eine sehr schöne orange Route im 5er-Bereich geschraubt. Allerdings könnte der letzte Griff beim Umlenker ein Besserer sein (so greife ich halt an die Kante).

Alles in allem ging es heute deutlich besser als erwartet. Nur die blaue 5er am Nordturm ist für mich ohne Fremdgreifen nicht zu schaffen – Gerli gefällt sie aber.
Der Umbau schreitet auch voran. Allerdings dürfte der rechte Teil der Sonnenplatten, bisher der flachste Teil in der Halle, nun senkrecht nach oben gebaut werden. Wir lassen uns jedenfalls überraschen.

Mit meinen drei Mädels in der Kletterhalle. Eigentlich war nicht sonderlich viel los. War uns natürlich nur recht.

Während wir abwechselnd kletterten, hat Lena-Marie eine der Boulderwände bestiegen:
Lena-Marie erklimmt die Wand

Nach anfänglichem Zögern hat sie sich dann auch bis ganz nach oben getraut. Echt tapfer.
Ich bin immer wieder davon fasziniert, wie selbstverständlich die Kleine steigt und die unterschiedlichsten Griffvarianten richtig nimmt.

Wenn Desi geklettert ist, hat Gerlinde auf die Kleine aufgepasst. Da ging es manchmal auch etwas wilder zu:
wilde Spiele

Aber je wilder, desto mehr gefällt es unserem Enkerl.

Später habe ich dann einen Sitzgurt für Lena-Marie improvisiert (in ihrer Größe gibt es da nichts passendes). Damit haben wir sie mitten in der Halle in ein Seil gehängt um sie schaukeln zu lassen. So ganz geheuer war ihr die Sache nicht. Aber dennoch hatte sie dabei auch Spass:
Affenschaukel

Als die Kinder gegangen sind, habe ich mit Gerlinde noch ein paar entspannte Routen im 5er-Bereich gemacht.

Heute hat es mich mit Walter in die Halle gezogen. Das Wetter war zwar nicht schlecht, aber in der Früh war es, nach den letzten Regentagen, doch etwas frisch.
Die Kinder haben sich gedrückt (ich glaube, Desi ist etwas krank) und Gerli musste arbeiten, so dass wir alleine das Vergnügen hatten.

Nicht optimales Wetter, Ferien und Sonntag – eine Kombination, die eigentlich eine volle Halle garantieren würde. Diese hatte ich auch befürchtet, wurde aber positiv überrascht. Es war so gut wie nichts los.

Mit kaum einer Konkurrenz konnten wir uns die Routen nach Belieben auswählen. Gut drei Stunden lang haben wir uns ausgepowert. Heute bin ich, nach langem wieder einmal, die blaue Route an der Seite angegangen. Erstmals habe ich diese auch bis zum zweiten Stand im Vorstieg und ohne Pause geschafft. Weitere Kraftrouten war die überhängende V+ an der Eingangswand und die lange, steile orange IV+ am unteren Pfeiler.
Auch die VI- am Nordturm habe ich im Vorstieg (!) gemacht (mit einem kleinen Fehltritt).

Als wir beide genug hatten, Walter hat sich an ein paar schweren Routen ans Limit gebracht, sind wir zum Abschluss zu Gerli in die 4ma auf einen Kaffee.
Apropos Kaffee: heute, wo nichts los war, hatte das Lokal in der Kletterhalle offen.

Nach langem wieder einmal mit Walter in der Kletterhalle.
Zwar war ich erst vor drei Tagen mit dem Monsterl hier, aber ich fühlte mich ausreichend fit um ein paar Routen zu machen.

Da Sonntag war, waren wir natürlich nicht die einzigen Kletterer in der Halle. Trotzdem ging es sich immer irgendwie aus dass wir, ohne langes Warten, die gewünschten Routen klettern konnten.

Während ich mich an die üblichen Verdächtigen hielt, hat Walter natürlich ein paar schwierigere Routen getestet. Das ging bis in den Bereich VIII+. Ich bewegte mich bis max. VI- (toprope). Das hat mir gereicht. Dafür habe ich versucht, besonders schön und ökonomisch zu klettern. Das ist mir auch recht gut gelungen.

Kurz nach zwei mussten wir aber abbrechen (Yuca musste abgeholt werden). Wir hatten jeder so etwa 14 Routen gemacht. Damit war mein Limit erreicht. Nicht wegen der Kraft, sondern wegen meinem Rücken. Der machte sich ordentlich bemerkbar.

Nachdem wir Yuca abgeholt hatten und zuhause ankamen, ging ein heftiger Platzregen nieder. Trotz Parkplatzes direkt vor der Haustür wurden wir ziemlich durchgeweicht. Aber das machte nichts. Schön war es doch!

Mit dem Monsterl in der Halle, Wurde eh schon wieder Zeit.

Es war nicht so viel los, so dass es ein angenehmes Klettern war. Wir waren beide recht gut drauf und haben einige wilde, kraftraubende Routen gemacht.

Natürlich begann es mit den üblichen Startrouten an der Südwand. Dann die überhängende V+. Ich habe auch eine VII+ an der Nordseite probiert. Mein Ziel war es, bis zum roten Wandteil zu klettern. Das habe ich um eine Exe nicht geschafft. Für solche Wände bin ich anscheinend einfach zu schwer.

Im hinteren Teil der Halle ging es dann an eine lange und steile Verschneidungskletterei. Keine Rastpositionen und meist nur abgegrapschte Auflieger. Gerli hat sich bis hinauf gekämpft. Mir saß die Siebener-Route noch in den Knochen, so dass ich nach der Hälfte aufgegeben habe. Auflieger sind einfach nicht meine Griffe.

Einen Stock höher haben wir auch ein paar Routen gemacht. Darunter unsere VI-. Heute allerdings toprope. Obwohl wir schon viele Routen intus hatten, gingendie längere Routen hier oben ganz gut.

Wieder hinunter. Gerli wollte unbedingt ihre blaue Route machen. Diese hat sie heute echt gut und ohne Probleme gemeistert. Es zahlt sich halt aus, wenn man sich vorher überlegt was man machen will ;-)
Ich machte zum Abschluss noch meine schwarze Lieblingsroute. Dann reichte es für heute. Immerhin komme ich am Sonntag wieder.

Während wir die letzten Routen kletterten ging draußen ein heftiges Sommergewiter nieder. Bis wir aber fertig waren, war der ärgste Regen auch vorbei. Wir kamen trocken nach Hause.

Mit Gerli in der Halle. Schade, dass die Kinder nicht mit dabei waren. Nachdem am Wochenende ein Boulder-Wettbewerb war, und heute Feiertag ist, hatte ich mit mehr Andrang gerechnet. Aber als wir hinkamen, gleich beim Aufsperren, war nicht viel los.

Später wurden es dann deutlich mehr, aber wir konnten unsere gewünschten Routen ohne Wartepausen klettern.
Heute machten wir jeder 12 Routen. Darunter auch zwei „Kraftrouten”. Einmal die überhängende V+ und dann die steile und lange IV.

Insgesamt eine starke Leistung. Mit etwas weniger Gewicht wäre vielleicht auch noch die VI- drin gewesen. Aber da müssen wohl vorher so 10 Kilo runter (wenn es nur so einfach wäre).

Zwei Wochen Karibik liegen hinter uns. Es war ein echt schöner Urlaub. Aber gegen Ende haben wir unser Enkerl, unsere Katze und auch die Kletterei doch ziemlich vermisst.

Heute war es wieder soweit. Désirée konnte es auch kaum mehr erwarten. Sie ist also mit in die Halle. Besser als gedacht haben wir einige Routen absolviert. Bis zu VI- (allerdings nur toprope) haben wir uns ausgetobt.
Ich habe mich etwas zurückgehalten, da ich morgen mit Walter auf die Hohe Wand will.

Leider musste ich feststellen, dass meine „neuen” Kletterschuhe (am 6. Juni 2008 gekauft) beim rechten großen Zeh ein Loch haben. Das wird nichts für morgen.

Ich werde die Schuhe aber neu besohlen lassen (und gleich meine Rock Jocks, die auch ein Loch haben). Gerlinde hat immer noch ihre Mythos ohne Loch. Ob das an meinem (hohen) Gewicht liegt? Ich fürchte, ja!

Am Nachmittag, wir waren sowieso beim Einkaufen, haben wir einen Abbieger zum Eybl gemacht. Desi wollte einmal das flüssige Chalk testen – ich auch. Für morgen habe ich dann noch ein Paar Mythos mitgenommen:
neue Schuhe
Bin gespannt, wie die Kletterei damit wird.

Eigentlich bin ich schon gespannt, wie die Klettereie am Fels überhaupt wird, nach der langen Winterpause. Morgen weiß ich es dann.

Désirée wollte schon länger wieder einmal klettern gehen. Da sie aber kein rechtes Vertrauen in ihre künstlichen Fingernägel hat, wurde dieses Vorhaben immer wieder hinausgeschoben. Heute war aber der Drang zu klettern größer als die Sorge um ihre Fingernägel.

Also sind wir alle zusamen in die Kletterhalle gefahren. Mit „alle” meine ich Desi, Gerli, Lena-Marie und mich. Ja, die Kleine war heute auch mit dabei.

Und sie hat uns gleich einmal gezeigt, wie man sauber und effektiv klettert. Dazu hat sie die neue Kletterrutsche bestiegen:
Klettertalent

Unglaublich, wie natürlich und sebstverständlich sie Griffe und Tritte benutzt hat. Sie hatte auch keine Scheu die Füße einfach in die Wand zu stellen – und das noch dazu ohne Kletterschuhe. Ein echtes Naturtalent. Da kann man nur neidlos zusehen und lernen.

Aber auch wir Großen hatten unsere Erfolgserlebnisse. Trotz regen Betriebes konnten wir ohne Pause an den gewünschten Routen klettern. Jeder von uns hat neun Routen absolviert.

Desi hatte mit den Fingernägeln keine Probleme. Sie ist heute wieder so richtig auf den Geschmack gekommen. Ich glaube, wenn es nach ihr geht könnten wir morgenschon wieder klettern gehen.

Aber ich brauche ein paar Tage Pause (eh schon wissen,der Rücken). Trotzdem war es eine schöne Klettersession.

Alle Bilder der heutigen Hallensession findest du hier (Hab etwas Geduld, 11 Bilder).

Der heutige Besuch in der Kletterhalle hatte es in sich.

Während wir die Ausrüstung angelegt haben, konnten wir den niedlichen Kletternachwuchs bei ersten Gehversuchen an der Kletterwand beobachten:
Kletternachwuchs

Nach zwei leichteren Aufwärmrunden ging es an die schweren Touren. Natürlich haben wir auch oben die VI- probiert. Heute allerdings im toprope. Das ist recht gut gegangen.

Nach ein paar weiteren steilen Routen sind wir nach rechts an die Wand mit den vielen Strukturen. Da sind wir schon länger nicht mehr geklettert. Viele unbekannte Routen.

Wir haben uns einige im Bereich von IV bis V+ vorgenommen. Alle Routen steil und kaum Rastpositionen. Aber dafür konnte oft die Struktur helfen. Wir haben uns ziemlich ausgepowert.
Komisch war nur, dass wir in Routen, die schwieriger bewertet waren, weniger Problem hatten als in der einen oder anderen Route mit einer geringeren Schwierigkeit.

Schon ziemlich fertig sind wir wieder nach unten. Ich musste trotzdem noch die überhängende V+ machen. Gerli auch. Die letzten Reserven habe ich dann auf „meiner” schwarzen Lieblingsroute verbraucht. Gerlinde am blauen „Kantenflug”.

Dann waren wir am Ende. Mir taten auch schon ordentlich die Zehen weh. Und auch die Finger, da ich einmal in eine Exe greifen und dort einhaken musste.

Aber in Summe war es trotzdem ein erfolgreicher Klettertag, bei dem wir auch wieder etwas dazugelernt haben. Gerli hatte heute sogar den ersten bewussten Absprung. Eh nur einen ¾ Meter, aber immerhin. So sieht sie, dass das auch kein Problem ist.

Mit Gerli in der Kletterhalle. Ich hatte einiges vor. Wie sich zeigte, hatte auch das Monsterl insgeheim dieselben Pläne für das heutige Klettern. Das traf sich echt super.

Zum Aufwärmen eine IV+ an der Sonnenwand. Dann hatte ich eine tolle Idee. An der rechten Seite der Sonnenwand gibt es eine senkrechte, anfangs sogar ein Stück überhängende, Wand. An dieser eine blauer IV+, die ich schon länger nicht gegangen bin. Das besondere daran ist, dass einige Griffe dieser Route über der Kante auf der Sonnenwand liegen.
Ich dachte mir, dass diese doch auch direkt an der Kante zu klettern währen (außer ein Stück von etwa zwei Metern, an dem man fremdgreifen muss).

Grau ist alle Theorie, also gleich auf in die Praxis. Bis knapp ¾ der Route hat es auch wie geplant funktioniert (auch mit dem Stück fremdgreifen). Nach oben hin habe ich dann aber mehrmals Malkasten gespielt.
Zwar währe es auch korrekt möglich gewesen, aber da spielte mir die Psyche einen Streich. Durch das Klettern direkt an der Kante taten sich furchterregende Tiefblicke auf, die mir ziemlich den Mut nahmen. Vor allem, da ich im Vorstieg unterwegs war.
Aber vielleicht gibt es einmal einen Tag mit stärkerer Psyche. Dann probier ich es eventuell nochmals.

Nach ein paar weiteren Routen an der Südwand, mittlerweile waren wir bei Schwierigkeiten von V+ angelangt, stand die lange orange Route am senkrechten Turm auf dem Plan.

Da trafen wir auch Alex mit seiner Kletterpartnerin (ich glaube, sie hieß Petra). Nach einem kurzen Plausch war Gerli als Erste an der Reihe. Ohne Pause schaffte sie den Durchstieg.

Da durfte ich natürlich nicht nachstehen und machte mich auch an den Vorstieg. Erstmals, und es gab da schon viele Versuche, habe ich die Route ohne Rastpause geschafft. Da gratuliere ich mir jetzt selber!

Wieder an die Sonnenwand. Nach zwei weiteren Routen versuchte Gerlinde die blaue Route an der Seite (deren Griffe ich zuvor schon teilweise für eine neue Tour an der Kante gebrauchte).
Da sie sich vom letzten Mal die Vorgangsweise an der schweren Stelle nach dem Zwischenstand gemerkt hatte, konnte sie heute ohne größere Probleme durchsteigen.

Ich musste es auch versuchen. Allerdings merkte ich bald, dass es mit der Kraft zu Ende ging. Ich bin einfach zu blad. Beim Zwischenstand habe ich mich kurz in die Eigensicherung gehängt um Kraft zu sammeln. Dann ging es weiter. Das letzte Stück bin ich dann direkt auf der Kante geklettert. Für innen fehlte mir die Kraft.

Nach dem Ablassen hatte ich steinharte Unterarme. Zum ersten Mal. Jedenfalls ein klares Zeichen, dass die Muskeln an ihrer Leistungsgrenze waren.

Also haben wir eine kleine Pause eingelegt. Danach noch die üblichen Routen im linken Teil der Sonnenwand (unter anderem natürlich „unsere” schwarze IV+).

Zum Abschluss wollte Gerlinde unbedingt die komplett überhängende schwarz-gelb-weiße V+ Route an der linken Wand machen. Und sie hat sie auch gut geschafft.
Obwohl meine Akkus schon ziemlich leer waren, habe ich beim Zusehen doch Gusto bekommen und wollte da auch rauf.

Bis zur Verschneidung ging es besser als erhofft. Dann allerdings brauchte ich eine Menge Kraft, da ich sehr viele Versuche brauchte um die Exe zu klippen. Daher musste ich eine kurze Pause in der Eigensicherung einlegen.
Die kleine Erholung gab mir dann gerade soviel Kraft, dass ich die Route mit letzter Kraft beenden konnte.

Damit waren alle unsere Vorhaben für heute erfolgreich bewältigt. Auch die Kräfte waren am Ende. Aber es wurde sowieso Zeit zu fahren, da unsere Enkeltochter gleich nach dem Kindergarten zu uns kommen sollte.

Jedenfalls können wir mit den heutigen Leistungen recht zufrieden sein – und das sind wir auch!

Endlich konnten wir unsere neue Kletterbrille im Praxiseinsatz testen. Die durch meinen Infekt bedingte Zwangspause war auch wirklich lange genug. Ich freute mich daher schon ordentlich auf ein paar Routen in der Kletterhalle.

Machen wir es kurz: Insgesamt sind wir jeder 14 Routen geklettert. Die Schwierigkeiten lagen zwischen IV und VI-. Auch die überhängende V+ habe ich heute im Vorstieg geschafft – gerade noch, denn nach der Verkühlung waren meine Kräfte bald erschöpft.

Aber ein paar bekannte Routen konnte ich recht sauber klettern. Bei andere gab es die selben Schwierigkeiten wie sonst auch (etwa bei der violetten V+, bei der am Ende einfach ein Griff fehlt).

Das Sichern machte heute aber deutlich mehr Spass als sonst. Schnell hatten wir uns an die Kletterbrille gewöhnt. Schon bald fragte ich mich, wie ich es bisher nur ohne Brille geschafft habe.

Nach dem Einhängen der ersten Sicherung wird die Brille aufgesetzt. Bis zum Klippen der Umlenkhaken bleibt sie drauf. Beim Ablassen lasse ich sie am beiliegenden Band vor der Brust baumeln.

Funktioniert echt super. Auch kann man den Kletterer viel besser sehen und daher schneller reagieren als ohne die Brille. Auch Gerlinde ist davon ganz begeistert.

In Zukunft wird in der Halle (und in Klettergärten wie etwa Mödling) nur noch mit Brille gesichert.
Mein Nacken jubelt!

Wieder in der Kletterhalle. Heute wollte ich die letztens entdeckten beiden VI- unbedingt punkten. D.h., im Vorstieg durch.

Zuerst aber eine IV/IV+ zum Aufwärmen. Jetzt ging es ans Eingemachte:
Ich wagte mich an meine ertse VI-er-Route im Vorstieg. Die rechte Kante der Südwand hoch ist eine Route mit nur sehr wenigen Griffen und Tritten geschraubt. Aber die Wand ist teilweise nicht so steil und hat auch immer wieder kleine Strukturen.

Ohne größere Unsicherheiten konnte ich die Route punkten. Gerlinde wagte sich nur im Nachstieg an die Route. Kaum hatten wir beide diese Route geschafft, kam Alex dazu. Mit etwas Verspätung. Aber egal, uns war eh nicht fad geworden.

Wir gingen in den oberen Teil der Halle. Alex machte sich „zum Aufwärmen”, wie er meinte, über einen Siebener her. Der war recht kleingriffig mit zwei schweren Schlüsselstellen. Da kam es zu manch ungewöhnlicher Greif- und Clip-Position:
ungewöhnliche Grifftechnik

Danach hatte ich die Gelegenheit meine zweiten VI- anzugehen. Bis etwa ¾ der Route schaffte ich ohne Probleme:
noch ohne Probleme

Dann ein Fehler: Den oberen Teil hatte ich mir wohl zu wenig angesehen. Daher wollte ich an der rechten Kante weiter zum Umlenker. So, wie die Sicherungslinie verlief. Keine gute Idee, die letztlich in einem Sturz über 3-4 Meter endete. Dieser verlief aber glimpflich.

Im Seil hängend habe ich mir die Stelle noch einmal angesehen. Schnell war die Lösung gefunden. Erst ganz nach links auf einen kleinen Tritt, dann ein langer Spreizschritt nach rechts. Von dort um die Kante ist es kein Problem mehr. Gerlinde hat es im Nachstieg perfekt gemacht:
so geht das

Wir haben dann noch viele Routen von IV+ bis in den VI– (Alex bis in den VIIIer) Bereich geklettert (jeder insgesamt so etwa 12 ×). Zum Schluss war ich schon recht fertig und ausgepowert. Trotzdem musste an der Südwand meine Silvestertour gmacht werden. Zuvor aber noch die orange Route daneben. Mit V/V+ bewertet. Beide habe ich noch im Vorstieg geschafft.
Dann war meine Kraft aber endgültig am Ende.

Während ich Alex in einer VIIer sicherte, kamen andere Kletterer vorbei. Wobei ich sagen muss, dass wir die Halle bis dahin fast für uns alleine hatten.

Einer hatte eine CU-Brille dabei. Ohne Scheu habe ich gefragt, ob ich einmal durchsehen darf. Ich kenne die Brille ja schon aus dem Internet und wollte sie immer schon einmal testen.

Wow: ein kristallklares Bild, ein sehr großer Sichtbereich. Das hätte ich so nicht erwartet. Da ich mit der Zeit immer Probleme mit dem Nacken bekomme, Gerlinde geht es auch nicht besser, ist der Kauf so einer Brille wohl bald fällig.

Auch für Alex könnte so ein Gerät nicht schaden. Warum? Schau dir einmal seine Haltung beim Sichern an:
schlechte Kopfhaltung

Auf Dauer kann das wohl nicht besonders gesund sein.

Alle Bilder der heutigen Hallensession findest du hier (Hab etwas Geduld, 17 Bilder).

Endlich wieder klettern. Dieses Jahr das erste Mal ;-)

Anfangs großer Schock: fast die gesamte Südwand war gesperrt. Die Hallenmitarbeiter dürften aber unsere langen Gesichter bemerkt haben. Noch während ich den Klettergurt anlegte haben sie einen großen Teil der Wand freigegeben.

Los ging es mit einer IV+. Jeder machte einmal den Vorstieg. Dann haben wir festgestellt, dass es einige neue, noch unbeschriftete und -bewertete Routen gab. Zwei davon, die uns sehr gefallen haben, lagen aber, zumindest auf den ersten Metern, knapp hinter der Absperrung.
Wir haben es trotzdem versucht. Schätze beide Routen so um V herum ein. Waren aber schön zu klettern, wenn auch im Abschlussteil etwas gefinkelt.

Jetzt zog es uns zu den Routen im oberen Hallenbereich. Einige davon kannten wir schon vom letzen Mal. Vor allem die schwarze V- an der Kante musste unbedingt gemacht werden. Auch die schwarze IVer, die nur toprope zu klettern ist (es gibt keine Sicherungspunkte).

Gerlinde hat dann eine tolle VI- entdeckt. Wenige Griffe, aber ausreichend dimensioniert. Ich bin die leichtere Route daneben vorgestiegen. Jetzt konnten wir diese Route toprope machen.

Ist echt gut gelungen. Allerdings wissen wir nicht, ob wir diese auch im Vorstieg geschafft hätten. Denn es gibt ein Stück, da muss man sehr dynamisch einen langen Zug an kleinen Griffen machen. Noch dazu sind gerade dort die Sicherungspunkte weit auseinander.
Aber beim nächsten Besuch werden wir es jedenfalls einmal probieren.

Auch die VI- die wir dann an der Südwand gefunden haben. Heute einmal zum Kennenlernen toprope. Eine interessante Route. Eher kleine und nur swehr wenig Griffe. Aber man kann gut die Strukturen der Wand nutzen. Vor allem in den abgeflachten Wandteilen. Im oberen Bereich hat man rechts fast immer die Kante zum Greifen. Diese ist sehr griffig und vermittelt einen sicheren Halt.
Mit etwas Übung sollten wir diese Route im Vorstieg bewältigen können.

Ach ja, noch ein Erfolg heute:
Die lange orange Route am steilen Turm IV+ habe ich heute im Vorstieg endlich einmal komplett geschafft. Zweimal eine kurze Rast in der Eigensicherung um die Arme auszuschütteln. Dann war ich oben.
Gerlinde machte einen Nachstieg (obwohl ich sicher bin, dass sie den Vorstieg leichter geschafft hätte als ich).

Unser Klettertag neigte sich, wie auch die Kräfte, langsam dem Ende zu. Mittlerweile war die gesamte Südwand wieder frei. Klar, dass wir auch unsere Erstbegehungsroute wieder machen mussten. Mittlerweile hat sie auch einen Namen: Silvestertour. Sie wird wohl mit IV+ bewertet werden. Heute hat auch Gerlinde den Vorstieg gewagt – und souverän bewältigt.

Ganz zum Abschluss haben wir noch etwas für eine bessere Beinarbeit getan: die bunte III+ wurde freihändig geklettert. Damit waren dann auch die Beine ausgelaugt und wir konnten uns auf den Heimweg machen. Mit dem Wissen, heute wirklich etwas geschafft zu haben.

Wieder in der Halle (wo auch sonst, bei diesen Temperaturen?). Haben auch Alex getroffen, der am Montag öfter in der Halle ist. Gut zu wissen.

Heute gab es ein ganz besonderes Kletterzuckerl für mich. Dazu gleich mehr.

Vor allem Routen um den oberen 4. und unteren 5. Grad standen auf unserer Liste. Ein Großteil der Sonnenwand war gesperrt, da dort eine neue Route eingerichtet wurde.

Also sind wir auch auf die Empore um dort ein paar Routen zu machen. Die lange Route habe ich heute nicht probiert. Die Kraft reichte gerade für ein paar kurze steile Vorstiege.

Zum Abschluss wollten wir wieder die IIIer ohne Mithilfe der Hände machen. Während Gerlinde sich brav emporarbeitete wurde die Sperre aufgehoben, da die Route fertig eingeschraubt und kontrolliert war.
Die Errichterin der Route (ich kenne ihren Namen leider nicht) fragte mich, ob wir die nicht testen wollen. Es musste ja noch die Einstufung des Schwierigkeitsgrades erfolgen. Dabei sollten wir helfen.

Klar, dass ich da gleich dabei war. Die Route hat uns ja schon die ganze Zeit ins Auge gestochen. Wir hatten auch schon darüber gesprochen, da sie für uns durchaus machbar schien. Die Errrichterin selbst schätzte sie um den 5. Grad ein. Ein Bereich, den ich mir im Vorstieg zutraute.

Also holte ich Gerlinde herunter und wir machten uns an die Erstbegehung.
Was war das für ein Traum. So flüssig bin ich schon lange keine Route geklettert. Schon gar nicht beim Erstversuch!
Jedenfalls konnte ich die Route On-Sight machen. Meine Einschätzung? Maximal eine IV+. Eher eine IV.

Gerlinde, die toprope kletterte, schätzte die Schwierigeit auch so ein. Hinterher hat sie sich geärgert, dass sie keinen Vorstieg versucht hat. Aber ich bin sicher, sie wird beim nächsten Besuch in der Halle die Route vorsteigen.
Einer Rotpunktbegehung ihrerseits steht dann nichts im Wege. Sie freut sich auch schon sehr darauf.

Erstmals konnte ich heute meine umgebauten Radschuhe testen. Die steife Sohle ist ein großer Vorteil, da man recht entspannt stehen kann. Allerdings fehlt in kniffligeren Stellen (wenn man mit der Spitze auf kleinen Nupsis stehen muss), der Gummi genau an der wichtigsten Stelle.

Mein Resümee: für kleine Leisten und Tritte durch den nicht durchgehenden Gummi an der Spitze leider nur sehr eingeschränkt brauchbar. Auf ausreichend großen Tritten aber deutlich weniger Anstrengung beim Stehen.

Da heute wenig los war, haben wir natürlich wieder Sichern vom Stand geübt. Zuerst wird ein Stand eingerichtet (bei den vielen Haken und Ketten kein Problem). Dann das Seil eingeholt und Gerlinde kann nachkommen:
Nachkommen

Wenn Gerli am Stand ist lasse ich sie von oben ab. Dann kann ich mich selbst abseilen:
Abseilen

Das mache ich mit vollem Karacho. Aber natürlcih mit einem Brusik als Hintersicherung.

Auch die lange Route an der steilen Wand habe ich wieder im Vorstieg versucht. Es bleibt dabei: mir fehlt der Schmalz. Ich kann diese Route einfach nicht in einem Zug durchsteigen. Ich muss mich mindestens zweimal reinhängen um zu rasten.
Da habe ich wohl mein Winterziel gefunden.

Zum Abschluss haben wir heute noch ein ganz besonderes Training gemacht (das haben wir von einem Mädchen abgeguckt).
Dabei wurde eine IIIer-Route toprope gemacht. Das klingt jetzt alles andere als spannend. Das Besondere daran war, dass dabei die Arme und Hände die Wand nicht berühren dürfen.

Der Sinn dieses Unternehmens? Da man seine Hände nicht einsetzen darf, muss man sehr präzise treten und steigen. Dann den Schwerpunkt richtig verlagern und sich hochdrücken. Nebenbei werden auch noch Kraft und Gleichgewicht trainiert.

Unter diesen Voraussetzungen kann auch ein IIIer ganz schön anstrengend werden. Weil es gerade so schön war, haben wir dieselbe Route dann noch gemacht, indem wir für die Hände die Griffe genommen haben, die Füße durften aber nur in die Wand gestellt werden.

Ging ganz schön in die Ärmel. Aber ich muss sowieso meine Armkraft trainieren (siehe oben). Vor allem das letzte Stück, wenn die Wand steiler wird und die weiße Abschlussplatte kommt, ist gar nicht so leicht, da die Wand dort kaum Gripp hat.

Hinterher waren wir so richtig ausgepowert und hatten für heute genug. Aber wir kommen wieder!

Klettern am Sonntag. Nicht die beste Idee. Aber egal, Hauptsache wieder einmal klettern.

Heute war in der Halle einiges los (wäre eigentlich zu erwarten gewesen). Gerade an den leichteren Routen herrschte reger Betrieb:
etwas voll

Also haben wir erst einmal in Ruhe die Ausrüstung angelegt. Gerli gönnte sich auch noch einen Kaffee:
Wartepause

Nach wenigen Minuten waren dann unsere bevorzugten Routen frei und es konnte losgehen. Während sich die Halle immer mehr leerte (die mussten wohl alle zum Mittagessen nach Hause) arbeiteten wir uns Route um Route hoch. Beginnend bei einer IV- über IV, IV+ bis zu V/V+ machten wir die Routen. Dabei wurde nach jedem Vorstieg abgezogen, damit auch der andere vorsteigen kann:
Gerli beim Vorstieg V-

Natürlich haben wir auch Nachstiegssichern vom Stand und Ablassen geübt (war nicht mehr viel los, so dass niemand gestört wurde). Ich glaube, wir sind die einzigen, die das in der Halle machen ;-) Ich bin aber auch der einzige, der in der Halle mit Helm klettert.

Vor allem das Abseilen vom Stand macht mir viel Freude. Da kommt der Reverso ganz schön zum Glühen. Nicht so wie beim normalen Ablassen von unten, wie hier:
Gerli in einer V-

Der neue Karabiner hat sich übrigens ganz hervorragend bewährt. Sehr leicht handzuhaben, sicherer Verschluss und trotzdem kein Verdrehen in der ANseilschlaufe. Ein sehr empfehlenswertes Teil.

Gleich nachdem ich Gerlinde von der Arbeit abgeholt hatte fuhren wir in die Kletterhalle. Da war zwar schon einiges los, aber wir hatten noch genug Luft.

Eine lange Kletterpause lag hinter uns: bei Gerlinde fast acht, bei mir auch schon sechs Wochen ohne Kletterei. Klar, dass unsere Erwartungen nicht so hoch waren.

Wir gingen es auch langsam an. Über einen IVer, weiter zu IV+ und dann von V- über V zu V+.

Alle Routen immer im Vorstieg. Gerlinde auch, bis auf die V+. Es funktionierte besser als erhofft/erwartet. Auch wenn es an der Kraft fehlt, auf einer langen Route musste ich mich auf den letzten Metern kurz in die Eigensicherung hängen um etwas die Arme auszurasten, ist technisch noch alles da. Das macht Mut auf mehr.

Am Abend wurde es dann immer voller. Da wir aber nach vier Stunden mehr als genug hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Vor lauter klettern haben wir nicht ein Foto geschossen.
Soll nichts Schlimmeres passieren.

Wir haben festgestellt, dass wir eigentlich einmal in der Woche in die Halle gehen sollten. Der Winter wird auch vergehen und dann können wir wieder an den Fels. Aber bis dahin sollten wir schon hin und wieder etwas tun.

Mal sehen.

Sollten wir nach Mödling, oder doch lieber nicht? Diese Entscheidung wurde uns vom Wetter (frisch und windig) abgenommen. Also dann halt in die Halle.

Heute gingen wir es eine Stufe schwieriger an. Zum Start stieg Gerli „Kaltes, klares Wasser” (IV+/V-) vor. Ich folgte nach. Im oberen Teil musste ich kurz pausieren, um nicht die Kletterin in der Nebenroute zu behindern:

Zwangspause

Gerli hat die Pause gleich zu einem Fototermin genützt.

Weiter mit „D´ Susi & d´ Musi” (IV+). Wieder Gerli im Vorstieg, ich hinterher.
Bei „Vogel V” (V+) machte ich zur Abwechslung einmal den Vorstieg und Gerli folgte nach:

Gerli im Vogel V

Zwischendurch „Kündigungsfrist”. Mit (III+/IV-) eine leichtere Route, ehe es „mit der Kraft der Liebe” (V-/V+) wieder schwerer wurde.

Dann hatte es uns eine Kantenkletterei angetan. Die blaue Route „T.N.T” war mit (VII+) angeschrieben. Sie schien uns beiden aber schaffbar. Also machte ich mich an den Vorstieg.
Es wurde doch schwerer als es aussah. Aber da ich immer die Kante zum Einhängen mit dem Fuß nehmen konnte, schaffte ich es irgendwie, mich bis nach oben zu kämpfen.

Jetzt war Gerlinde dran:

Gerli an der Kante

Auch sie schaffte die Route, Sogar leichter als ich. Eine (VII+) wird es aber wohl nicht gewesen sein (wie auch ein anderer Kletterer bestätigte). Aber eine (VI) dürfte es schon sein.

Zum Abschlus gingen wir in den ersten Stock an die Stadlauer Wand.
Dass meine Kräfte zu Ende gingen merkte ich recht schnell an der „Fleischbeschau” (V+). Da musste ich kurz nach der Hälfte abbrechen. Ein Ausrutscher hatte einfach zu viel Kraft gekostet.

Gerlinde machte zum Abschluss noch „Spatzi” (IV+) toprope. Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und musste da auch noch rauf.
Dann war ich richtig ausgepowert. Und auch meine Zehen sagten mir, dass es für heute reicht.

Insgesamt war es aber doch ein erfogreicher Kletternachmittag. Hatten wir doch die Schwierigkeiten im Großen und Ganzen um eine ganze Stufe gesteigert.

Kurz nach acht Uhr aus dem Bett gesprungen. Um Neun wollten wir zur Hohen Wand. Aber als ich die Vorhänge aufgezogen habe wusste ich, dass es damit heute wohl nichts mehr wird: es hat geregnet.
Sch…ade, ich hatte mich schon so auf den ersten Einsatz der Klemmkeile gefreut! Also musste ich den Rucksack wieder ausräumen.

Aber am Nachmittag sind wir dafür in die Kletterhalle gefahren. Es war wenig los – was uns aber in keinster Weise gestört hat ;-)

Zuerst einmal in die neu besohlten (und daher wieder etwas engeren) Schuhe gequetscht:

ist das eng

Beginnend mit einer IV- im Vorstieg wurde mir schnell warm (die Klimaanlage war aber auch eingestellt, dass man ohne weiteres ein Höhentraining hätte machen können was die Temperaturen angeht).
Gerli folgte ohne Probleme nach.

Es folgte die rote Route „Roskilde” (IV+). Ebenfalls Vorstieg und Gerli nach:

Gerli am Ende von Roskilde

Überhaupt haben wir heute alle Routen (mit Ausnahme „Eine Katze Namens Suppenkaspar” (IV+), die als Kantenkletterei nur top-rope möglich ist) im Vorstieg gemacht. Insgesamt 11 von 12! Viele davon sogar beide.

Zwischendurch konnten wir wieder einmal beobachten, mit welcher Leichtigkeit und Unbeschwertheit kleine Kinder klettern:

so machen es die Kleinen

Ich freue mich schon, wenn Lena-Mare so weit ist, dass sie mitklettern kann.

Gegen Ende unserer Klettersession haben wir eine seltsame Entdeckung gemacht. Ich hatte gerade eine der letzten Vorstiegsrouten absolviert

Emil im Vorstieg

und Gerlinde bereitete sich für ihren Vorstieg vor. Da sah ich auf der langen Wand mit dem Überhang einen Kletterer recht flott emporsteigen. Wunderten wir uns anfangs noch, wie schnell er an Höhe gewann, merkten wir bald, dass er nach dem Malkasten kletterte. Also verloren wir schnell unser Interesse.

Nachdem Gerlinde fertig war, sah ich einen anderen ebenso klettern. Ich wollte mich schon abwenden, als mir auffiel, dass er einen etwas eigenartigen, weil sehr dicken, Einbindeknoten hatte. Als ich mir das genauer ansah stellte ich fest, dass er mittig im Seil eingebunden war. Vom Anseilpunkt verlief ein Strang nach oben und einer nach unten.

Komisch fand ich vor allem, dass am unteren Ende niemand stand um zu sichern. Dem Seil mit dem Blick nach oben folgend sah ich das Seil durch den Umlenker laufen. Aber dann nicht nach unten, sondern nach links zum nächsten Umlenker. Erst von dort lief es nach unten. Und am anderen Ende befand sich der Kletterer von vorhin.

Kennst dich aus? Also anders erklärt:
Einer machte den Vorstieg, der andere sicherte. Dann wurde der Umlenker geklinkt, und etwas nach links der von nebenan auch noch.
Jetzt war die richtige Länge erreicht. Der bisher Sichernde hat sich nun ins Seil eingebunden. Dann ist er nach oben geklettert. Im selben Tempo stieg der andere auf der linken Seite ab. Als er unten war, war der andere demnach oben. Jetzt wurden die Rollen getauscht. Der eine stieg rauf, der andere runter. Und das hat sich mehrmals wiederholt.
Die Sicherung erfolgte über das Gewicht des jeweils anderen. Wenn einer stürzen sollte, zieht es den anderen etwas nach oben und das wars. Natürlich darf der Gewichtsunterschied bei solchen Aktionen nicht zu groß sein.
Zur Verdeutlichung hier eine kleine Bildmontage:

Synchronklettern

Aber so kann man in recht kurzer Zeit viel klettern (da man zwischendurch nicht sichern muss). Das ist sicher ein tolles Ausdauertraining. Noch dazu kann man so auch das Abklettern üben (etwas, das man sonst eigentlich nie macht, das man aber auch in einem bestimmten Umfang beherrschen sollte). Auch eröffnet es neue Möglichkeiten um knifflige Stellen zu überwinden: „Kannst einmal kurz stürzen, damit es mich da über den schwierigen Teil hebt?”

Aber wir hatten für heute genug. Zwölf Routen, elf davon im Vorstieg. Ich finde, das kann sich sehen lassen.
Bei strahlendem Wetter fuhren wir dann heim. ob man da nicht doch … schnell zur Hohen Wand … wäre sich ausgegangen … jetzt wären wir schon oben …
Wie auch immer. Es war auch so eine schöne Kletterei!

Alle Bilder vom heutigen Tag findest duhier (14 Bilder).

Brr, war das am Vormittag frisch und windig. Also haben wir zuerst Einkaufswagerl für Anita gespielt und sind dann in die Kletterhalle aufgebrochen. Es war eh schon wieder höchste Zeit!

Anfangs war außer uns nur noch ein Kletterpaar in der Halle. So hatten wir alle Routen für uns.

Begonnen wurde, fast schon traditionell, auf der Rückseite mit den mittellangen Routen im 4er-Bereich. Zuerst top-rope. Das ging schon einmal nicht so schlecht.
Auch meine neuen Schuhe waren relativ griffig (das wird noch besser) und vor allem bequem.

Nachdem unsere Muskeln jetzt aufgewärmt waren, wechselten wir zum Turm mit dem Überhang. Eine senkrechte, lange und kraftraubende IV. Diese musste mit Vorstieg gemacht werden.
Also haben wir die Situation mit den wenigen Besuchern gleich ausgenutzt, um die Lose Rolle zu üben. Das hatten wir schon länger vor. Aber letztens in Mödling ist uns da ein Wetterumschwung dazwischengekommen.

Mit einer kleinen Rast habe ich den Vorstieg bewältigt. Dann einen schönen Stand gemacht und Gerli bis knapp unter den Überhang im Nachstieg gesichert.
Hier musste sie dann stoppen.

Am freien Seilende habe ich einen Karabiner zu ihr abgelassen. Diesen hat sie sich in die Anseilschlaufe gehängt. Ich habe dieses Ende noch mit einer längeren Reepschnur und einem Brusik hintersichert.

Jetzt musste Gerli sich am Seil hochziehen, während ich das Seil nachgezogen habe. Das hat aber nicht so recht funktioniert. Nach einigem Grübeln kamen wir zum Schluss, dass vielleicht das andere Seil besser wäre um sich daran hochzuziehen. Und siehe da, jetzt hat es funktioniert.
Schnell, und mit nur wenig Kraftaufwand, war der Überhang überwunden.

Klar, Gerli hätte ihn auch so geschafft. Aber zumindest wissen wir jetzt, wie man sich mittels Loser Rolle behelfen kann, wenn es einmal nicht mehr weitergeht.

Von diesem Erfolg beflügelt wechselten wir auf die Empore. Auf der rechten Wand gab es da acht Routen in den Schwierigkeiten IV- bis IV+. Diese wollten wir alle nach der Reihe klettern. Manche gingen top-rope, andere mussten mit Vorstieg gemacht werden.

Da konnte ich auch die frischbesohlten Katana probieren. Anfangs dachte ich, die wären um einen Zentimeter geschrumpft. Nach zwei Routen waren sie zwar immer noch recht eng, aber ich konnte relativ schmerzfrei klettern. Die werden halt nur bei extremen und eher kurzen Routen zum Einsatz kommen.

Wir haben ganz links an der Kante begonnen.
Langsam kamen auch immer mehr Leute in die Halle. Auch heroben bekamen wir jetzt ein paar Kletternachbarn. Tröstlich, dass ich einmal nicht der Älteste in der Halle war:

Alterskonkurrenz

Route für Route haben wir uns durch die Wand gearbeitet. Einige gingen zäh, da sie kleingriffig oder voller kleiner Aufleger waren. Andere, wie etwa die „Fleischwurst” (IV) machten richtig Spass:

in der „Fleischwurst”

In einigen Routen musste ich einen kleinen Zwischenstopp einlegen. Mir ging einfach die Kraft aus. Immer in den Armen. Die Beine scheinen gut trainiert zu sein und die Wadeln würden mehr aushalten:

stramme Waden

Als wir dann alle 4er durch hatten, waren wir (ich auf jeden Fall) mit den Kräften am Ende.
Da ich aber kürzlich gelesen hatte, man sollte nach einem anstrengenden Klettertag eine leichte Route klettern um so die Regenerationsphase einzuleiten, haben wir das natürlich gemacht.

Dazu war eine III+ an der Anfangswand gerade recht. Diese haben wir ganz bewusst, sauber und vor allem mit viel Beinarbeit geklettert.
Dann war aber wirklich Schluss und wir haben uns auf den Heimweg gemacht.

Das Fazit des heutigen Hallenbesuches?
Trotz deutlichen Kraftmangels haben wir sehr viele Routen gemacht. Langsam sollte man sich wirklich ein Krafttrining überlegen.

Ich hatte da doch einmal ein Paar Hanteln …

Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (6 Bilder).

Heute mit dem Monsterl in die Kletterhalle. So gut wie nichts los. Da ja schon letztens umgebaut wurde, gab es natürlich einige neue Routen zu erkunden.

Zuerst aber einmal die Ausrüstung gecheckt und angelegt.

Ausrüstung

Nach einem Partnercheck zum Aufwärmen eine leichte III+ (hab den Namen jetzt vergessen). Jeder einmal rauf und wieder runter. Klappt ja schon ganz gut. Ist bei diesen großen Griffen aber auch nicht wirklich ein Wunder:

hurtig nach oben

Weil es so gut ging gleich weiter mit „D´ Susi & d´ Musi”, IV+. Beide Routen haben wir top-rope gemacht. Die Muskeln waren jetzt warm und ich wagte mich an den ersten Vorstieg.

Dazu wählten wir „Samuel gibt sich die Kante”. Eine mit IV bewertete Kantenkletterei, die aber überhaupt nicht einfach ist (nicht nur, weil die Sicherungspunkte weit außerhalb der Route liegen). Da wir wissen, das so überhängende Routen sehr kraftraubend sind, haben wir gleich am Anfang diese Route gewählt – später würde uns die Kraft dafür fehlen.
Gerlinde hat sie dann im Nachstieg gemacht:

Kampf an der Kante

Es folgten noch zwei Routen in den Bereichen IV+ und V.
Natürlich musste Gerlinde eine davon im Vorstieg machen. Und zwar eine blaue IV+. Das muss auch geübt werden. Sie hat sie recht gut bewältigt. Natürlich musste nachsteigen.

Dann haben wir unseren Standort in den ersten Stock verlegt. Da gibt es auch viele neue Routen die erkundet werden müssen. Außerdem sind diese nicht so lang, so dass noch einige zu schaffen waren.

Zuerst eine großgriffige orange Route, die ich im Vorstieg gemacht habe. Gerlinde folgte im Nachstieg. Beide dann top-rope gleich daneben „Für dich, mein Thomas”. Eine IV-/IV mit weiß-gelb-schwarzen Griffen.

Jetzt fühlte sich Gerli für höhere Aufgaben berufen. Top-rope ging es an „Meinungsverschiedenheit”. Eine grüne V+. Diese geht stellenweise an sehr kleinen Griffen an der Kante entlang und ist deutlich schwerer als man auf den ersten Blick glaubt:

schwerer als man glaubt

Das musste ich natürlich toppen und bin „Toastpicks and Chopsticks” VI-/VI+ gegangen. Auch wenn mir auf den letzten Metern die Kraft ausging und ich eine kleine Pause in der Eigensicherung einlegen musste, habe ich die Route geschafft. Sogar besser als erhofft.

Gegen Ende noch eine interessante Kantenroute. „Eine Katze Namens Suppenkaspar”, mit IV+ bewertet. Diese Route machte richtig Spass und wir haben sie beide leicht bewältigt.
Als letztes wollte ich noch eine V+ mit Überhang probieren. Trotz der teilweise riesigen Griffe ist mir aber knapp vor dem Ziel endgültig der Saft ausgegangen.

Macht nichts! Für heute reichte es dann sowieso. Wir sind sehr viel geklettert und haben auch bemerkt, dass wir uns wieder einen kleinen Schritt verbessert haben. Was will man mehr?

Und wenn mir morgen alles weh tut, ist mir das auch egal!

Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (21 Bilder).

Endlich wieder einmal das Kletterzeug gepackt und ein paar Routen geklettert!

Waren heute zu viert in der Halle. Während zwei in Ruhe klettern konnten, hat der Dritte auf den Vierten (Lena-Marie) aufgepasst. Dann wurde abgewechselt. Das ging eigentlich recht gut und so konnten doch einige Routen bestiegen werden.

Begonnen wurde mit einer II+. Eine Route, mit vielen großen Henkeln. Ziel war es, diese so zu steigen, dass die Griffe nur mit den Händen berührt und die Füße an die Wand gestellt werden (Reibungskletterei). Das ist ab der Hälfte nicht immer gelungen:

Desi in der ersten Route

Wir neigen alle eher dazu uns mit den Händen hochzuziehen anstatt mit den Beinen zu heben. Das würde viel Kraft sparen. Aber wir arbeiten daran.

Nach der einfachen Aufwärmroute haben wir uns an zwei schwerere Längen gewagt. Zuerst habe ich eine blaue V- im Vorstieg gemacht. Diese wollte aber niemand nachklettern. So blieb das Seil für spätere Abenteuer hängen und Gerli stieg gleich eine nebenan befindliche IV top-rope. Auf dem Bild wird sie schon wieder abgelassen:

Gerli beim Ablassen

Ich habe dann die Vorstiegsroute noch einmal im Nachstieg gemacht. Da wurde sie gleich viel einfacher:

Emil im Nachstieg

Zwischendurch wurde mit Lena-Marie gebouldert und sie hat auch schon erste Schritte auf der Wand probiert. Wir haben nur die Hände hingehalten. Diese hat sie als Tritt benutzt und ist gleich die Wand hinaufmarschiert. Ich glaube, sie ist ein Naturtalent:

Lena-Maries erste Versuche

Jetzt waren wir so richtig warm geworden. Also wurde eine sehr steile, leicht überhängende IV+ angegangen. Diese musste im Vorstieg bewältigt werden. Désirée machte den Anfang:

Desi im schwierigen Vorstieg

Da ging es gleich ordentlich zur Sache. Als sie mit ihren Kräften am Ende war, hat das Monsterl übernommen. Je höher sie kam, desto gefinkelter wurde es. Denn es mussten Tritte und Griffe auf zwei im Winkel stehenden Wänden genutzt werden. Ein bisschen wie in einem Kamin:

Gerli macht weiter

Emil hat die Route dann im Nachstieg gemacht. Da war es nicht mehr ganz so schwer:

Emil im Nachstieg

Zum Abschluss hat Gerli noch einen Vorstieg, angeblich ein IV+ gemacht. Dieser schien aber mindestens eine V zu sein, so hat sie sich hinaufgekämpft. Mit letzter Kraft hat sie es auch tatsächlich bis zum Umlenker geschafft.

Natürlich konnte ich ihr da nicht nachstehen und habe die Route auch gemacht. Schon bei der Hälfte merkte ich, dass meine Kräfte zur Neige gingen. Also in die Eigensicherung gehängt und eine kleine Verschnaufpause eingelegt. Das ging dann noch zweimal so. Aber dann war auch ich oben.
Noch schnell ablassen und das war es für heute – unsere Kräfte waren erschöpft.

Auch wenn die Muskeln glühten, waren doch alle der Meinung, es war super und hat sich ausgezahlt. Wir mussten auch wieder feststellen, dass wir sooo schlecht nicht sind. Vor allem gemessen daran, wie oft (besser gesagt, wie selten) wir klettern gehen.

Aber jetzt kommt ja langsam die Zeit, wo es wieder ins Freie geht. Und da könnte man ja, … unter der Woche, … schnell mal mit Gerlinde … nach Mödling …
Wir werden sehen.

Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (32 Bilder).

Endlich wieder einmal beim Klettern. Seit dem letzten (kläglichen) Versuch war schon wieder ein Monat vergangen.
Diesmal war Desi die treibende Kraft. Sie hat sich sogar extra ihre Gelnägel entfernen lassen, um endlich wieder einmal die Kletterschuhe anziehen zu können. Keine Frage, dass ich natürlich gleich mit Begeisterung dabei war (scheiß auf die Kreuzschmerzen).

Auch Gerlinde war mit von der Partie (der angekündigte Besuch aus Kärnten ist nicht gekommen). Das hatte gleich mehrere Vorteile: während zwei beim Klettern waren, konnte der dritte sich um Lena-Marie (die natürlich mit war) kümmern und das eine oder andere Foto schießen.

Nachdem die Kleine ihren Mittagsschlaf beendet hatte, haben wir unser Kletterzeugs gepackt und sind in die Halle gefahren. Da es schon Mitten am Nachmittag war, war der Andrang doch ziemlich groß. Trotzdem haben wir ein paar Routen gefunden, die im unteren Bereich liegen.

Am liebsten hätte ich ja mit einer III angefangen, da ich das Gefühl hatte, sowieso keine Kraft zu haben. Begonnen haben wir dann mit einer IV, top-rope. Ich habe ganz bewusst darauf geachtet, möglichst sauber und mit wenig Kraftaufwand, eben mehr aus den Beinen, zu steigen. Das ging schon einmal recht gut.
Auch Gerlinde und Desi hatten keine Probleme.

Nachdem wir nun etwas warm geworden waren, wagten wir uns an schwerere Routen. Ich machte eine V- im Vorstieg. Desi und Gerlinde kletterten nach. Zwei knifflige Stellen machten die Sache spannend.

Zwischendurch hat sich Gerlinde mit Lena-Marie beschäftigt. Die fühlte sich in der Halle recht wohl. Vor allem die Bouldermatten hatten es ihr angetan.

Lena-Marie in der Halle

Da ich festgestellt hatte, dass die Kletterei weit besser ging als erhofft, habe ich mich an eine unserer liebsten Routen gewagt. Diese ist eine gelbe V+. Sie verläuft an der Schmalseite leicht überhängend schräg nach oben. Der erste Stand ist bei etwa 12 Metern. Dann geht es nach rechts weiter zum zweiten Stand (ca. 16 Meter). Wenn man dann abgelassen wird, schwebt man ab etwa 13 Metern frei mitten in der Halle nach unten. Der Nachsteiger wird dann auch von dort aus gesichert.
Obwohl ich zweimal etwas in Schwierigkeiten kam (das Seil wurde zu langsam ausgegeben, was mich viel Kraft kostete), habe ich es bis oben geschafft. Désirée hat dann den Nachstieg gemacht. Sie hat dabei die rote und gelbe Route gemischt.

Desi auf den ersten Metern

beim Ablassen

Desi wurde etwas später abgeholt. Gerlinde und ich haben noch ein paar schöne Routen gemacht. Vor allem die grün-weiße V+ hat mir so gut gefallen, dass ich sie gleich zweimal gemacht habe. Zum Abschluss eine V- im Vorstieg und Gerli top-rope eine V+.

Gerlinde in V+

Damit hatten wir für heute genug.

Es hat jedenfalls eine Menge Spass gemacht. Vor allem waren wir aber erstaunt darüber, wie gut es eigentlich gelaufen ist. Keiner hätte mit solchen Leistungen gerechnet. Aber das nächste Mal werden wir wohl am Vormittag kommen.

Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (23 Bilder).

Anfang des Monats war ich ja mit Gerli das letzte Mal in der Halle. Seither nichts gemacht: weder Ergometertraining, noch etwas mit der Kurzhantel. Dazu sicher fünf Kilo Weihnachtskekse. Das Resultat ist folgendes:

* keine Kondition
* 80 kg (nackt)
* null Kraft
* keine Koordination
* ständig Kreuzschmerzen

KletternachwuchsMit diesen Fakten im Hinterkopf ging es ans Klettern. Ich habe mir eigentlich nichts erwartet – und genau das bekommen.
Zwar habe ich ein paar Vierer und Fünfer gemacht, aber in jeder Route musste ich pausieren (und in einigen sogar schummeln). Die Technik hatte ich bald wieder etwas drauf, aber die Kraft fehlte vorne und hinten.
Zum Abschluss habe ich eine Kinderroute gemacht (eine IV, mit vielen lustigen Tiergriffen). Und sogar hier musste ich am Ende einmal „Fremdgreifen”.
Dabei bin ich froh, dass der Kletternachwuchs (siehe Bild) keine Lust zum Klettern hatte. Sonst könnte ich mich wahrscheinlich noch mehr genieren.

Aber das Jahr ist bald (nämlich morgen) zu Ende. Dann wird wieder an der Kondition und Kraft gearbeitet. Und dann wird auch meine Kletterleistung hoffentlich wieder besser.
Das ist mein Vorsatz für 2008!

Ach ja. Walter war ja auch mit. Obwohl auch er ein paar Problemchen mit der Kraft hatte, hat er sich trotzdem einige VIII+ und IX- zur Brust genommen. Auch der schon traditionelle Normalweg VI+/VII durfte zum Abschluss (im Vorstieg) nicht fehlen. Aber dann war auch Walter mit seiner Kraft am Ende.

Walter im Vorstieg

Ich kann nur hoffen: Neues Jahr, neues Glück!

Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (7 Bilder).

Endlich!!
Heute waren wir (Gerlinde und ich) endlich wieder einmal klettern. Seit der letzten Kletterei sind mittlerweile knapp zwei Monate vergangen. Das ist schon recht lange. Ich habe das auch schon daran gemerkt, dass ich seit einer Weile wieder ordentlich Rückenschmerzen hatte (es fehlte einfach das Training).

Aber wie schon gesagt, heute war es endlich wieder einmal soweit.
Unser Ziel für heute war, nach der langen Pause, einfach nur bewusst klettern. Keine schweren Routen, sondern im unter(st)en Bereich. Und dabei versuchen, mit den Beinen zu klettern und die Arme nur zur Ünterstzützung zu nehmen (soweit möglich).

Anfangs allerdings waren wir wenig begeistert, als wir in die Halle kamen. Zwar waren nicht viele Leute da (klar, am Vomittag unter der Woche). Allerdings waren ein großer Bereich unten und die gesamte Galerie abgesperrt. So haben sich auf den verbliebenen Bahnen alle gedrängt. Und da der Großteil keine Kletterprofis waren, wie wir auch, war kaum eine Route im unteren Schwierigkeitsbereich frei. Aber nach kurzer Zeit waren die Umbauarbeiten beendet und alle Routen wieder zugänglich.

Wir sind viele Routen gegangen. Alle im Bereich von III bis IV+. Fast alles abwechselnd im Vorstieg. Natürlich musste auch einmal der Nachstieg mit abschließendem selbstständigen Abseilen geübt werden. Hat alles super geklappt. Nur einmal, gegen Ende, hatte ich einen tieferen Sturz, weil gerade über einem Überhang eine Zwischensicherung gefehlt hat und mir der Saft ausgegangen ist. Aber das Monsterl hat sehr aufmerksan gesichert, so dass nichts passiert ist (auch wenn Gerli beim Halten des Sturzes etwas abgehoben hat).

Wider Erwarten waren wir körperlich besser beisammen als befürchtet. Trotzdem haben wir nach einigen Routen gemerkt, dass die Kraft knapp wird. Langsam kamen auch die Schmerzen (zumindest bei mir). Von den Fingern (der linke Ringfinger ärgert mich schon seit ein paar Tagen, ich weiß aber nicht, wieso), über die rechte Schulter bis zu den Zehen. Alles tut weh – außer der Rücken ;-)
Ich bin neugierig, wie es uns morgen gehen wird. Wahrscheinlich wird ein ordentlicher Muskelkater dazukommen (immerhin trainieren wir seit ein paar Wochen nicht, auch nicht am Ergometer).

Aber egal, wie es auch schmerzt. Ich bin glücklich darüber, dass ich endlich wieder einmal zum Klettern gekommen bin. Nur das alleine zählt!

letzte Kontrolle Abseilvorbereitungen Abseilen Gerli im Vorstieg
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Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (11 Bilder).

Brr, was war das heute morgen frisch. Walter musste schon Eis kratzen, ehe er um neun zu uns kam. Aber bei einem ausgedehnten Frühstück (mit den Irschenern) konnte er sich wieder aufwärmen.

Dann ging es los. Geplant hatte ich eigentlich, nach Mödling zu fahren. Aber in Anbetracht der frischen Temperaturen und des auf der Tangente zu erwartenden Staus, haben wir dann beschlossen, lieber in die Kletterhalle zu fahren.

Bei meiner ersten Kletterei – einer V+ – schaffte ich gerade einmal die Hälfte. Dann brannten schon meine Unterarme. Da kam gleich Freude auf: für eine halbe Stunde zwölf Euro? Das wäre aber heftig.

Also musste Walter ran. Er machte den Normalweg VI+/VII-. Ein kurzes Stück nach dem Einstieg ins Dach machte ihm etwas Probleme. Aber dann ging es zügig bis zum Umlenker:

Walter am Normalweg

Ich machte mich an den Nachstieg. Viel erwartet habe ich ja nach der Anfangssession nicht. Trotzdem habe ich es bis zur dritten Exe in der roten Fläche (knapp die Hälfte der Route) geschafft. Das waren vier Exen über meiner bisherigen Bestleistung in dieser Route. So langsam wird es was.

Nach diesem Erfolgserlebnis war ich für neue Taten motiviert. Ich wagte mich an den Vorstieg von Chicken Wings V. Dieser stellte sich als schwieriger heraus, als erwartet. Es gibt nämlich zwei Stellen von jeweils etwa zwei Metern Länge, an denen es nur ein paar ganz kleine Nupsis gibt. Da muss man stemmen, piazen und mit den Füßen an die Gegenwand. Mit einem kleinen Schummler habe ich es dann geschafft.
Beim Ablassen legte ich auf einem schönen Henkel eine kleine Sitzpause ein:

Sitzplatz in luftiger Höhe aus der Nähe betrachtet

Nachdem Walter den Nachstieg gemacht hatte, habe ich die Route nochmals versucht. Diesmal allerdings top-robe. Und jetzt ging es ganz ohne Schummeln.

Danach war erst einmal eine Jausen- und Kaffeepause angesagt.

Es folgte eine Speedeinlage von Walter an der Grazer Führe. Zwar nur eine IV, dafür aber recht lang. Er brauchte keine 30 Sekunden dafür.

Ich machte zum Abschluss noch einen Vorstieg an der Fat burning. Auch wenn es eine IV ist, kostet sie doch einiges an Kraft, da sie sehr lang ist. Auch wenn meine Kräfte ihrem Ende zugingen, schaffte ich die Route problemlos. Ich versuchte teilweise ganz bewusst zu steigen und zu greifen. Dabei merkte ich, dass ich in den letzten Wochen doch ein bisschen an Technik dazugelernt habe.

Mir reichte es für heute. Walter versuchte noch die Hayabusa VII/VII+. Aber kurz nach der Hälfte haben auch ihn die Kräfte verlassen. Wir hatten nun beide genug für heute und fuhren heim.
Draußen war strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und keine Wolken. Kurzzeitig bedauerte ich es, dass wir nicht doch nach Mödling gefahren waren. Aber nur kurz, denn auch so haben wir wieder einige schöne Routen gemacht.

Elf Tage ohne kletterei!
So kann ich ja nicht besser werden (man sollte angeblich mindestens zweimal in der Woche klettern gehen, um sich kraftmäßig und konditionell zu verbessern). Aber heute wurde die kletterlose Zeit endlich beendet.

Ziel war die Kletterhalle bei uns im Bezirk. Das Regenwetter ließ keinen Ausflug in den Fels zu. Das fand ich einerseits zwar sehr schade, andererseits war es mir egal, hauptsache, ich kam endlich wieder einmal zum Klettern.
Geplant hatte ich auch eine bestimmte Route (VII+). Diese schätzte ich als ziemlich lange ein, so dass ich von Walter sein 70 Meter Seil geholt habe. Nach einem kurzen Kaffee haben wir schnell noch Desi und Lena-Marie zu einer Bekannten gebracht, ehe es endlich in die Halle ging.

Die orange Route war anfangs aber besetzt. Kein Problem, es gibt ja noch genügend andere, leichtere, Routen. Also haben wir mit einer IV begonnen. Ich machte den Vorstieg. Dann habe ich einen Stand eingerichtet und Gerli im Nachtstieg gesichert.
Als wir beide oben waren wurde das seil doppelt eingehängt und wir haben uns einzeln abgeseilt.

Gerli im Stand und beim Abseilen

Das hatte schon einmal super geklappt. Wir haben dann ein paar andere Routen im Bereich von IV bis VI+ gemacht. Auch da haben sich einige Erfolge eingestellt.
Schließlich war auch meine geplante Route frei. Mein Ziel war es, diese im Vorstieg soweit zu schaffen, wie beim letzten Hallenklettern mit Walter im Nachstieg. Und das habe ich auch geschafft!
Während ich noch stolz, aber müde, meinen kleinen Erfolg feierte, ist ein Bub, im Alter von etwa sechs oder sieben Jahren, die komplette Route in kaum einmal drei Minuten gegangen. Da könnte Frust aufkommen – tut es aber nicht.

Ich habe halt erst spät mit dem Klettern angefangen, habe auch zu viel Gewicht und bin gesundheitlich nicht auf der Höhe. Da kann man solche Leistungen nicht erwarten. Ich setze mich hier auch nicht unter Druck. Meine Ziele sind andere – und die werde ich schon noch erreichen.
Bei jedem Besuch in der Kletterhalle werde ich jetzt versuchen, diese spezielle Route zu gehen. Und wenn ich jedesmal nur eine Sicherung weiter komme, bin ich auch einmal ganz oben.

Jedenfalls haben wir heute ein paar schöne Klettereien gemacht. Kraftmäßig ging es deutlich besser als erwartet. Jetzt freue ich mich schon auf Sonntag. Da soll es wieder schönes Wetter geben. Ich glaub´, ich höre schon den Peilstein rufen.

Alle Bilder vom heutigen Tag findest du hier (8 Bilder).

Über zwei Wochen kein Klettern. Kein Wunder, dass heute nichts ging.

So lange habe ich auf eine Kletterei gewartete und dann das:
Gleich im ersten Vorstieg (V+) musste ich bei der Hälfte aufgeben, da mir der Schmalz ausging. Haben dann noch einige andere Routen probiert. So ist Walter eine VII+ im Vorstieg gegangen, bis nach oben:

Walter VII+

Beim Versuch diese Route im Nachstieg zu gehen bin ich zwar deutlich weiter gekommen als ich eigentlich erwartet hatte. Aber an einer Exe habe ich mindestens zehn Versuche gemacht, um das Seil auszuklinken. Das ganze in einer überhängenden Wand. Und da war dann endgültig Schluss mit lustig. Die letzte Kraft war weg.
Danach ging nicht einmal mehr eine V-.

Nach vier Stunden hatte auch Walter genug.
Aber wenigstens das Wetter ist wieder sonig geworden!

Der gesamte Zweig des Wiener DCC ging heute in die Halle nach Kagran.
Es wurde viel probiert und viele sportliche Höchstleistungen wurden gezeigt.

Zum „Aufwärmen” ging es einmal eine lange, ermüdende IV+ mit Überhang.

Gerli bezwingt den Überhang:
Gerli am Überhang Überhang geschafft

Gegen Ende haben wir noch zwei 6+ versucht und bezwungen. Jetzt sind alle erledigt – und mir tut alles weh. Aber schön war es doch!

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Walter hat Desi ja schon einmal zum Klettern mitgenommen. Sie war davon ganz angetan und möchte das als Ausgleichssport regelmäßig machen.
Natürlich ist das in der freien Natur sicher noch schöner – aber halt nicht immer zu machen (Wetter, Zeit). Also geht es manchmal auch in die Ketterhalle. Und heute musste ich mit.

Genaugenommen war ein Dritter ausgefallen, so dass mich meine Tochter fragte, ob ich nicht Lust hätte (denn wer sollte sonst Walter sichern?). Anfangs war ich etwas skeptisch. Bei meinen Rückenschmerzen konnte daswohl kaum das Wahre sein.
Also einmal rein ins Netz und gegoogelt. Der einhellige Tenor: Klettern wird bei Rückenproblemen sogar empfohlen! Solange es schmerzfrei gemacht wird. Da ist es sogar als Therapie angeraten, um die Rückenmuskeln zu stärken (genau jene Gruppen, die ansonsten vernachlässigt werden. Und damit wird in kurzer zeit erreicht, was mit Rückenschule und Rückentraininmg an Geräten deutlich länger braucht).

Also war ich probeweise einmal dabei.
Die Halle ist ja nur wenige Autominuten von uns weg, so dass wir pünktlich dort waren. Schnell anmelden, Verzichtserklärung unterschreiben (dass man alles weiß, alles kann, alle Regeln kennt und natürlich selbst schuld ist, wenn man abstürzt, ein Haken aus der Wand bricht oder die Halle einstürzt – und daher niemanden dafür haftbar machen wird …).
Noch schnell ein paar Kletterschuhe ausgeborgt und es konnte losgehen.

YucaIn der Zwischenzeit kam auch schon Walter. Und der hatte seine neue „Freundin” mit, von der wir alle gleich recht angetan waren. Es handelte sich nämlich um einen Galgo Español, einen spanischen Windhund, den er in Pflege hat (er wäre sonst getötet worden) und den er nun aufpäppelt. Es ist ganz ein lieber, ruhiger – und sehr ängstlicher – Vierbeiner, den wir alle gleich ins Herz geschlossen haben (und wenn wir nicht gerade kletterten, beschäftigten wir uns mit Yuca, so heißt die Hundedame).

Aber dann ging es endlich los mit dem Klettern:
Walter erklärte mir erst einmal, wie das mit dem Sichern, Abseilen usw funktioniert. Dann wählten wir eine freie Route (die leider sehr schwer war, da am selben tag ein Wettbewerb stattgefunden hatte und die Routen davon noch montiert waren).
Der nächste Versuch brachte eine Route, die noch kein Sicherungsseil hatte. D.h., jemand musste den Vorstieg machen (bei welchem er ein Seil anbringt). Walter zeigte gleich mal vor, was damit gemeint ist und wie das geht (Bild 1). Ehrgeizig wie ich bin, wollte ich das unbedingt machen. Und was soll ich sagen – ich habe es auch geschafft (Bild 2). Das war schon ein tolles Erfolgserlebnis. Die Route war für den ersten Versuch genau richtig (nicht zuuu schwer, aber doch etwas fordernd (Bild 3).

Walter zeigte an sehr schweren Routen, dass er uns doch einige Jahre voraus hat (Bild 4). Aber auch Desi war sehr ehrgeizig (von wem sie das wohl hat?) und hat auch gleich ein paar deftigere Routen versucht (Bilder 5 und 6). Walter machte auch schon Überhänge (Bild 7). Desi hat derweil in der „Grotte“ versucht, wie sich das in einem überhang so anfühlt (Bild 8).

Anklicken zum Vergrößern:
Klettern1 Klettern2 Klettern3 Klettern4
Klettern5 Klettern6 Klettern7 Klettern8

Mein Rücken machte relativ gut mit (etwas Schmerzen habe ich sowieso immer. Aber diese sind nicht mehr geworden!). Einzig das Genick tut weh. Das kommt vom vielen Raufschauen beim Sichern.
Ich werde das sicher wiederholen. Und wenn ich ausgeruht bin, schaffe ich vielleicht auch die Route gleich beim Eingang (dazu fehlte mir heute am Ende einfach die Kraft).
Dann werde ich Spider-Emil, wirst schon sehen:

Spiderman

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