September 2019

in der halle war nicht viel los. allerdings war wieder „oldietag”, denn es waren noch zwei paare da, die älter waren als wir – und trotzdem schwierigere routen machten. aber egal. wir waren heute auch recht gut unterwegs und schafften viele routen. kraftmäßig hab ich gut durchgehalten. auch haben wir jeder einmal das nachsichern von oben geübt, was uns auch zu zwei abseilaktionen verholfen hat.

auf den letzten längen waren die schmerzen in meinen zehen dann aber schon recht heftig. nach etwa fünf stunden sind wir heimgefahren. war eine harte partie – aber trotzdem sehr gut.


in der kletterhalle heute außer uns nur noch drei weitere leute. nach einer weile waren wir überhaupt ganz allein. auch nicht schlecht.

jedenfalls haben wir heute sehr viele routen gemacht. gut 50% mehr als sonst. darunter waren auch viele sehr kraftraubende. gleich als drittes etwa die beim eingang. danach waren meine unterarme schon etwas angegriffen, aber es folgten noch viele weitere. jedefalls war ich echt geschafft, als wie für heute schluss machten. und auch die zehen taten ordentlich weh.


der schwiegersohn konnte nicht mit in die kletterhalle. dafür haben wir unsere enkeltochter dort getroffen, die mit ihrer klasse beim klettern war.

ich hab mich wieder ordentlich ausgepowert. verbesserungen sind bemerkbar, auch wenn an manchen stellen die cojones fehlten (das ende der rosa route hab ich im vorstieg mental nicht derpackt). dabei weiß ich genau, wie ich die stelle nehmen muss – theoretisch. nachdem ich eingehängt hatte machte ich die stelle nochmals. diesmal gings völlig problemlos. ja, der kopf ist ein hund.

gerlinde hat sie ohne probleme im vorstieg gemacht – chapeau!