07.03.2011

Zur Abwechlsung mit den ÖÄffis zur Halle. Da hab eich mich dann mit Gerlinde getroffen. Gewartet habe ich auf der Bank in der Sonne. Auch wenn es mit dem Wind noch etwas frisch ist hat die Sonne schon ordentlich Kraft – und vor allem tun die Sonnenstrahlen echt gut (der Winter ist schon mehr als lang).

Die Kletterhalle wird immer noch umgebaut. Das führte zu verringerten Platzangeboten in der Umkleide. Heut noch verschärft durch eine gerade gehende Schulklasse. Dafür war in der Halle erfreulich wenig los.

Gleich einmal aufgefallen ist, dass einige unserer Lieblingsrouten fehlen. Es gibt dafür ein paar neue – einige auch durchaus für uns geeignet.
Die nächsten Stunden haben wir versucht viele davon zu bewältigen. Da fanden sich auich ein paar sehr schöne, wenn auch etwas fordernde darunter. Nach langem wagten wir uns auch an die „Piazzroute” gleich beim Eingang. Ein steiler Fünfer schien mir machbar. Ich schaffte auch etwa ¾ ehe mir endgültig der Saft ausging (davor hatten wir schon einige kraftraubende Routen absolviert). Gerlinde stieg nach und dann den Rest im Vorstieg – auch wenn sie dabei Blut und Wasser geschwitzt hat. Nach einer kurzen Pause versuchte ich es nochmals. Diesmal allerdings toprope. So schaffte auch ich es bis nach oben.

Mit diesem Erfgolgserlebnis im Rucksack machten wir uns auf den Heimweg. Müde, aber mit dem Wissen, doch einiges geschafft zu haben. Und wer weiß, jetzt wo wir uns nicht mehr um Karl kümnmern müssen kommen wir vielleicht doch wieder ofter zum Klettern.